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Laut Verkehrsrecht ist das Autofahren barfuß oder in offenen Schuhen wie Flip-Flops grundsätzlich erlaubt. Dennoch wird dringend davon abgeraten, da diese Art von Schuhwerk nicht die nötige Stabilität und den Halt bieten, der beim Autofahren nötig ist.
Barfuß oder mit Flip-Flops ist es schwieriger, einen stabilen Halt auf den Pedalen zu finden. Die glatten Sohlen von Flip-Flops können leicht vom Gas- oder Bremspedal abrutschen und zu einer verminderten Kontrolle über das Fahrzeug führen. Beim Barfuß-Fahren ist es wiederum schwierig, genug Druck auf die Pedale auszuüben, um sie ordnungsgemäß zu bedienen.
Nebenbei bemerkt ist auch das Fahren mit High Heels oder Plateau- und Bergschuhen keine gute Idee. Bei sehr hohen Absätzen ist die Ferse instabil und mit sehr klobigen Schuhen hast du kein Gefühl mehr für die Pedale.
Studien haben gezeigt, dass das Tragen von Flip-Flops oder das Barfuß-Fahren die Reaktionszeit und den Bremsweg verlängern können. Das bedeutet, dass du möglicherweise nicht rechtzeitig zum Stehen kommst, wenn du plötzlich bremsen musst. Besonders bei offenen Schuhen besteht die Gefahr, dass sich die Pedale zwischen Fuß und Schuh verheddern oder in der Fußmatte verhaken. Das ist extrem gefährlich in einer Notsituation, wenn du rasch reagieren musst. Eine verzögerte Reaktion kann den Unterschied zwischen einem Unfall und einer rechtzeitigen Reaktion ausmachen.
Unbequeme oder schlecht sitzende Flip-Flops können während der Fahrt abrutschen oder stören. Deine Aufmerksamkeit ist von der Straße abgelenkt, wenn du versuchst, sie wieder in die richtige Position zu bringen. Ablenkung am Steuer erhöht das Unfallrisiko erheblich und ist die Ursache Nummer 1 bei tödlichen Unfällen.
Wenn du das Auto bei einem Unfall schnell verlassen musst, bleibt dir keine Zeit mehr, um die Schuhe anzuziehen. Egal ob du Unfallverursacher oder Unfallopfer bist, du kannst dir gefährliche Verletzungen an den Füßen zuziehen, die mit dem richtigen Schuhwerk nicht passiert wären.
Abgesehen von den offensichtlichen Sicherheitsrisiken können auch rechtliche Konsequenzen drohen. In Österreich gibt es zwar kein explizites Verbot für das Tragen von Flip-Flops oder das Barfuss-Fahren, aber laut StVO musst du als Fahrer jederzeit in der Lage sein, das Fahrzeug sicher zu beherrschen. Dazu zählen auch geeignete Schuhe.
Wenn du durch ungeeignetes Schuhwerk den Unfallhergang beeinflusst hast, wird dir ein (Mit-)Verschulden angelastet. Kommt es zum Beispiel zu einem Unfall, bei dem dir durch einen anderen Fahrer der Vorrang genommen wird, kann sich das haftungsrechtlich in Form einer Mithaftung auswirken. Nämlich dann, wenn du mit den richtigen Schuhen den Unfall trotz der Vorrangverletzung noch abwenden hättest können.
Wird nachgewiesen, dass geeignete Schuhe den Unfall verhindert hätten, musst du mit strafrechtlichen Konsequenzen, zivilrechtlichen Schadenersatzforderungen und Problemen mit der Versicherung rechnen. Eine durch den Unfall verletzte Person kann beispielsweise eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstatten und in weiterer Folge Schadenersatz fordern. In der Regel kümmert sich deine Kfz-Haftpflichtversicherung um diese Forderungen.
Zu gröberen Schwierigkeiten kann es aber in der Kfz-Kaskoversicherung kommen. Wenn das Tragen der Flip Flops nämlich der Grund für den Kaskoschaden ist, kann die Versicherung wegen grober Fahrlässigkeit komplett ablehnen. Das gilt sowohl für die Teilkasko- als auch die Vollkaskoversicherung.
Ein Tipp: Wenn du eine Vollkasko-Versicherung abschließt, solltest du unbedingt den Deckungsbaustein “Grobe Fahrlässigkeit" mit einschließen. Dadurch bist du auch geschützt, wenn du einen Unfall grob fahrlässig herbeigeführt hast.
Das Tragen ungeeigneter Schuhe am Steuer gefährdet nicht nur die eigene Sicherheit, sondern kann auch rechtliche und finanzielle Konsequenzen haben. Daher solltest du stets auf sicheres Schuhwerk mit flacher, dünner und rutschfester Sohle achten. Am besten lässt du fahrtaugliche Schuhe im Auto, die du jederzeit wechseln kannst.
Selbstbehalt ist ein typischer Begriff, der in der Versicherungswelt häufig verwendet wird. Es handelt sich dabei um den Betrag, den Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst tragen müssen, bevor die Versicherung die Kosten übernimmt. Die GRAWE erklärt das Konzept des Selbstbehalts bei Versicherungen, damit Sie die Vor- und Nachteile kennen und einen passenden Selbstbehalt für Ihre individuellen Bedürfnisse wählen können.