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  • 28. April 2016 ― Lesezeit: 3 Minuten

    Reisen mit Hund

    Polizeihund, Hirtenhund, Jagdhund, Blindenhund – die Liste der Aufgaben, die der beste Freund des Menschen übernehmen kann, ist lang. Eine wichtige Rolle spielen Hunde aber vor allem als Begleiter im Alltag. Und weil man seinen besten Freund ja nicht so ohne Weiteres zuhause lässt, wenn es ab in den Urlaub geht, stellt sich bei der Reiseplanung für Hundehalter die Frage: Macht es Sinn, den Vierbeiner mit in die Ferne zu nehmen? Und wenn ja, worauf muss man beim Reisen mit Hund achten?
    Hund am Meer
    Hund am Strand

    Zuallererst sollte man überlegen, ob man dem Hund die Anreise zumuten will. Kann das Urlaubsziel mit dem Auto oder Zug erreicht werden, oder muss man für die geplante Destination in den Flieger steigen? Die Mitnahme im Auto oder Zug ist recht unkompliziert, anders sieht es beim Fliegen aus. Hunde, die inklusive Transporttasche maximal 8kg wiegen (bei manchen Airlines noch weniger), dürfen im Flugzeug mit in die Kabine. Voraussetzung: die Tasche muss unter den Sitz passen. Bei Business- und First Class-Flügen ist das Mitnehmen von Hunden in der Kabine nicht immer möglich. Größere Hunde werden im Frachtraum untergebracht. Oftmals muss eine geeignete Transportbox vom Hundehalter mitgebracht werden, manche Airlines stellen die Box zur Verfügung
    Wenn man vorhat, seinen Hund mit auf eine Flugreise zu nehmen, sollte man sich auf jeden Fall vorher bei der betreffenden Airline nach deren genauen Richtlinien erkundigen und den Tiertransport anmelden. Achtung: nicht jede Hunderasse darf mitfliegen, und für Kampfhunde gelten besondere Bestimmungen! Die Mitnahme von Hunden im Flieger ist außerdem nicht kostenlos. Vor allem bei Langstreckenflügen sollte man gut abwägen, ob es sich auszahlt, seinem Vierbeiner den Stress des Transportes anzutun.
     

    "Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht" - Heinz Rühmann

     

    Ganz egal wie man sein Urlaubsziel erreicht, worauf immer zu achten ist sind die Einreisebestimmungen des jeweiligen Urlaubslandes. Am besten beginnt man schon ein paar Monate vor Reiseantritt mit den Vorbereitungen. Dazu gehört auf jeden Fall ein Besuch beim Tierarzt, bei dem abzuklären ist welche Impfungen der Hund braucht, um einreisen zu dürfe Eine Tollwutschutzimpfung muss immer sein! Manche Impfungen müssen in einem gewissen Zeitraum vor Reiseantritt verabreicht werden, deshalb lieber rechtzeitig einen Termin beim Tierarzt ausmachen!

     

    Hund im Auto
    Mit dem Auto kann man Hunde relativ problemlos mit in den Urlaub nehmen.

    Auf jeden Fall benötigt der Hund einen EU-Heimtierausweis, egal ob man inner- oder außerhalb der EU Urlaub macht. In diesem ist die Mikrochip-Nummer des Hundes verzeichnet, die verpflichtend ist.

    Etwas, das oftmals vergessen wird, aber absolut wichtig ist, ist eine Tierhalterhaftpflichtversicherung (in der Steiermark ist diese zB verpflichtend). Nicht nur wenn man mit Hund verreist, sondern auch zuhause. Es kann zu verschiedensten Zwischenfällen kommen, etwa dass ein Hund ein Auto zerkratzt oder fremde Sachen beschmutzt oder zerstört. Schwerwiegender können Schäden sein, wenn beispielsweise ein Hund einen anderen Hund beim Spazierengehen anfällt oder eine Person gebissen wird. Durch die Tierhalterhaftpflichtversicherung soll sichergestellt werden, dass im Fall der Fälle ein entsprechender Haftungsfonds vorhanden ist, der geeignet ist, berechtigte Forderungen zu befriedigen. Im Urlaub kann genauso etwas passieren wie zu Hause, deshalb ist es wichtig, auf den örtlichen Geltungsbereich der Tierhalterhaftpflichtversicherung zu achten, der sich normalerweise auf Europa und außereuropäische Mittelmeeranliegerstaaten bezieht. Bei der GRAWE ist ein Hund bei vielen Varianten der Eigenheimversicherung automatisch inkludiert.

    Mit ein bisschen Planung und ausreichender Vorbereitung steht dem Urlaub mit Hund also nichts mehr im Weg!

    27. April 2016 ― Lesezeit: 4 Minuten
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