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Starten wir mit etwas Hintergrundwissen: Das österreichische Sozialversicherungssystem basiert auf dem Solidaritätsprinzip. Das bedeutet, jeder Erwerbstätige zahlt einen Beitrag in den Topf der Sozialversicherung ein. Dieses Kapital wird für die Allgemeinheit z.B. in den Bereichen Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit, Vorsorge, Gesundheit, Mutterschaft, Arbeitslosigkeit oder Pension eingesetzt.
Die Höhe der Beiträge richtet sich nicht nach deinem individuellen Risiko, sondern nach deinem Einkommen. Ab einer Verdienstgrenze von 475,86 Euro pro Monat (Stand 2021) bist du pflichtversichert. Mit einem Minijob bis zur Geringfügigkeitsgrenze bist du allerdings nur unfallversichert! Wenn du also nicht mehr bei Mama oder Papa mitversichert bist, kannst du dich bei der Sozialversicherung günstig selbst versichern. Verdienst du allerdings durch andere Tätigkeiten über die Grenze hinaus, kann es passieren, dass du Nachzahlungen an die SV zu leisten hast.
Möchtest du mehr Informationen über das Sozialsystem erfahren? Hier gibt es ein einfaches Erklärvideo vom Dachverband der Sozialversicherungsträger.
Die Sozialversicherung gliedert sich in 4 Bereiche (4 Säulen). Du hast bestimmt schon von der Kranken-, Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung gehört. In jedem Bereich kümmern sich einzelne Sozialversicherungsträger bzw. das AMS um deine Anliegen. Folgende Sozialversicherungsträger gibt es:
Der Versicherungsschutz entsteht per Gesetz: Du unterzeichnest also keinen Vertrag (mit Väterchen Staat), wie es beim Abschluss einer privaten Versicherung der Fall wäre, sondern wirst - abhängig vom Bereich in dem du arbeitest - Sozialversicherungsträgern zugeordnet.
Aber was bedeuten die einzelnen Säulen jetzt genau für dich?
Krankenversichert bist du in Österreich, wenn du entweder unselbstständig oder selbstständig tätig, bzw. bei deinen Eltern oder deinem Partner mitversichert bist.
Die staatliche Krankenversicherung deckt Behandlungen durch Vertragsärzte und andere Leistungen, die für deine Gesundheit medizinisch notwendig sind. Dazu zählen auch Krankheiten psychischer Natur wie Burnout oder Depression. Bist du unselbstständig tätig, zahlt sie Krankengeld in der Regel für 52 Wochen, um Einkommensausfälle zu einem großen Teil abzufangen. Allerdings zahlt zuerst dein Arbeitgeber anstelle der staatlichen Krankenversicherung vom Beginn an für mindestens 6 Wochen dein Gehalt in voller Höhe weiter (Entgeltfortzahlung gemäß EFZG).
Die Ergänzung um eine private Krankenversicherung ist sinnvoll, wenn man auch zu Wahlärzten gehen möchte oder auf die Sonderklasse im Krankenhaus besteht. Außerdem sind bestimmte Vorsorgeuntersuchungen gedeckt. Informiere dich über unser umfassendes Krankenversicherungsangebot und lass dich hierzu gerne bei einem GRAWE Kundenberater beraten!
Vorsicht ist angebracht, wenn du deinen Job verlierst, kündigst oder sich das Beschäftigungsverhältnis anders auflöst. Dann hast du nämlich nur eine Schutzfrist von 6 Wochen, um dich selbst bei der Krankenversicherung anzumelden. Danach läuft der Anspruch auf Schutz durch die Krankenversicherung ab.
Sie greift dann ein, wenn du beispielsweise einen Arbeitsunfall hast oder an einer Berufskrankheit leidest. Auch ein Unfall mit dem Fahrrad auf dem direkten Weg zur Arbeit gilt als Arbeitsunfall. Berufskrankheiten hingegen sind Krankheiten, die durch die Ausübung deines Jobs auftreten. Sie werden in einer Liste der AUVA aufgeführt.
Weitere Themen der Unfallversicherung:
Eine private Unfallversicherung wie GRAWE Unfall deckt zusätzlich Unfälle, die während deiner Freizeit passieren. Je nach Versicherung sorgt sie für Kapital- bzw. Rentenleistungen im Falle einer Dauerinvalidität, zahlt Unfall- bzw. Heli-Bergungskosten und sogar notwendige kosmetische Eingriffe nach einem Unfall. Mit einer Unfallversicherung bist du also in den Szenarien abgesichert, über die sich im Vorfeld keiner Gedanken machen will...
Erwerbstätige sind finanziell abgesichert, wenn sie ins Pensionsalter kommen und deshalb nicht mehr arbeiten. Ob man sich zusätzlich noch um eine private Vorsorge kümmert, ist deine persönliche Entscheidung. Du solltest allerdings wissen, dass deine Pension im Rahmen der Sozialversicherung deutlich unter deinem Letztgehalt liegen wird.
Immer mehr Arbeitgeber bieten auf freiwilliger Basis eine betriebliche Altersvorsorge an. Der Unterschied zur gesetzlichen Pension ist, dass die Beiträge nicht von der erwerbstätigen Bevölkerung getragen, sondern vom Arbeitgeber und/oder -nehmer eingezahlt werden, was ihnen wiederum steuerliche Vorteile bringt. Pension klingt zwar noch furchtbar weit weg, aber für dich heißt das konkret: Du hast im Ruhestand dann eine zweite finanzielle Absicherung.
Neben der gesetzlichen und betrieblichen Altersvorsorge kannst du natürlich auch privat vorsorgen. Möglichkeiten hierfür sind bspw. flexible Vorsorgemodelle wie GRAWE FONDSFLEX(C) PENSION. Damit kannst du dir bereits ab 50 Euro im Monat ein Polster für deine Zukunft ansparen.
Der vierte Baustein der gesetzlichen Sozialversicherung ist die Arbeitslosenversicherung. In Österreich musst du dich als beschäftigungslose Person beim AMS melden. Nur dann bist du weiterhin krankenversichert und bekommst ein Arbeitslosengeld ausgezahlt.
Bist du arbeitslos gemeldet, bist du gleichzeitig krankenversichert und zahlst weiterhin in deine Pensionsversicherung ein.
Der Gesetzgeber sorgt mit dem Sozialsystem für eine Absicherung der Grundversorgung, solange du in einem Arbeitsverhältnis bist oder dich für Arbeitslosengeld eignest. Unfälle, die in der Freizeit passieren, sind nicht gedeckt. Außerdem ist die Höhe der ausgezahlten Pension abhängig vom demografischen Wandel. Experten raten zu einer zusätzlichen betrieblichen oder privaten Vorsorge.
Fragen kostet auch bei uns nichts - also wende dich gerne an unsere GRAWE Kundenberater, wenn du finanzielle Risiken im Falle eines Unfalls oder in deiner Pension ausschließen möchtest.
Viel Erfolg im Job und pass auf dich auf!
Häufig gestellte Fragen zur Pflichtversicherung in Österreich:
Unter einer Pflichtversicherung versteht man eine Art von Versicherung, die unabhängig vom Willen der betroffenen Personen bei Vorliegen bestimmter gesetzlich vorgegebener Voraussetzungen automatisch in Kraft tritt. Dies ist beispielsweise bei Sozialversicherungen der Fall, deren Art und Umfang vom ausgeübten Beruf des Versicherers abhängen.
Anders verhält es sich, wenn lediglich eine Versicherungspflicht besteht. Das bedeutet, dass etwas gemäß Gesetz versichert werden muss, aber die Wahl der Versicherung dem Versicherungsnehmer selbst überlassen wird, wie zum Beispiel bei der Kfz-Haftpflichtversicherung.
Die Pflichtversicherung tritt bei Arbeitnehmern in Kraft, die aus ihrer Beschäftigung ein regelmäßiges Einkommen von über 475,86 Euro pro Monat (Stand 2021) erhalten.
Die Sozialversicherung in Österreich gliedert sich in vier Bereiche: In die Krankenversicherung, die Unfallversicherung, die Pensionsversicherung und die Arbeitslosenversicherung. In jedem dieser Bereiche kümmern sich ein eigener Sozialversicherungsträger bzw. das AMS um die Anliegen der Versicherten.
Du kennst die Hauptstadt von Angola beim Namen und kannst zumindest einen der Sätze der euklidischen Geometrie im Schlaf aufzählen. Denn das lernst du alles in der Schule. Aber niemand bringt dir die wirklich wichtigen Dinge des Erwachsenen-Lebens bei. Zum Beispiel das rechtzeitige Kündigen deines Fitnesscenter-Abos bei einer Mindestlaufzeit oder wann eine Kündigung in einem Arbeitsverhältnis überhaupt als “ausgesprochen” gilt. Dieser Artikel wird dir helfen, Kündigungsfristen richtig zu lesen und rechtzeitig und richtig deine Kündigung einzureichen.