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  • 06. April 2023 ― Lesezeit: 3 Minuten

    Taggeld der privaten Unfallversicherung: Jeden Tag abgesichert

    Erleidet man einen Unfall, kann das in vielen Fällen schnell zu finanziellen Engpässen führen. Aus diesem Grund sollten Sie eine private Unfallversicherung abschließen. Neben dem Grundbaustein – der Absicherung gegen dauernde Invalidität – können Sie auch ein Taggeld vereinbaren. Damit können Sie Ihr entgangenes Einkommen ausgleichen. Wir verraten Ihnen, was es mit dem Unfalltaggeld auf sich hat und wann eine private Unfallversicherung wirklich sinnvoll ist.

    Warum die gesetzliche Unfallversicherung häufig nicht ausreicht

    Es ist wichtig zu wissen, dass die gesetzliche Unfallversicherung nur bei Arbeitsunfällen aufkommt. Passiert der Unfall in der Freizeit z.B. beim Sport, im Haushalt oder im Urlaub, ist man nicht versichert. Die Sozialversicherung übernimmt zwar die notwendige Erstversorgung, aber gegen die wirtschaftlichen Folgen ist man damit nicht abgesichert.

    Zudem fällt das Taggeld erst mit Beginn der 27. Woche nach Eintritt des Versicherungsfalles an. Außerdem gibt es einige Bedingungen, unter denen der Anspruch auf Taggeld eingeschränkt ist oder ganz entfällt:

    • Bezieht der Verletzte eine Pension aus der gesetzlichen Pensionsversicherung oder mehr als 50 % der vollen Geld- und Sachbezüge vor dem Eintritt der Arbeitsunfähigkeit, besteht kein Anspruch auf Taggeld.
    • Erhält der Versehrte 50 % der vollen Geld- und Sachbezüge, gebührt das Taggeld zur Hälfte.

     

    Warum eine private Unfallversicherung sinnvoll ist

    Mit der Unfallversicherung der GRAWE sind Sie umfassend finanziell abgesichert. Selbst bei privaten Unfällen in der Freizeit wie z.B. Heimwerker-Unfällen sind Sie versichert. Damit müssen Sie sich nach einem Unfall keine Sorgen um Ihre Finanzen oder anfallende Kosten machen und können sich voll und ganz auf Ihren Heilungsprozess und Ihre Gesundheit konzentrieren.

    Im Gegensatz zur gesetzlichen Unfallversicherung haben Sie bereits ab 1 % dauernder Invalidität Anspruch auf Ihre Leistungen – nicht wie bei der Sozialversicherung, die erst ab 20 % dauernder Invalidität Leistungen gewährt.

    Vorteile der GRAWE Unfallversicherung im Überblick

    • Umfassender Schutz: GRAWE UNFALL bietet finanzielle Sicherheit, die über die gesetzlichen Leistungen hinausgeht. Sie erhalten umfassenden Schutz bei Arbeits- und Freizeitunfällen, und zwar weltweit und rund um die Uhr.
    • Einzel- oder Familienunfallversicherung: Die GRAWE UNFALL können Sie entweder für die ganze Familie inklusive Ehepartner und Kinder oder nur für sich als Einzelperson abschließen.
    • Finanzielle Sicherheit: Die Folgekosten nach einem schwerwiegenden Unfall können enorm sein. Persönliches Leid kann durch die Versicherung zwar nicht gelindert werden, aber mit bis zu 600 % Leistung ab 90 % Invalidität werden Sie zumindest finanziell tatkräftig entlastet.
    • Taggeld: Für jeden Tag der 100 %-igen Arbeitsunfähigkeit erhalten Sie zum Ausgleich Ihres Einkommens-Entganges ein zuvor vereinbartes Taggeld.

    Nähere Informationen zur Versicherung erhalten Sie bei einem GRAWE Kundenberater in Ihrer Nähe. Setzen Sie sich noch heute mit uns in Kontakt und genießen Sie kompetente Beratung.

     

    Für wen ist das Taggeld im Zuge der privaten Unfallversicherung notwendig?

    Angestellte und Arbeiter, die über die Sozialversicherung versichert sind, erhalten bis zu sechs Wochen der Arbeitsunfähigkeit die vollen Bezüge über ihren Dienstgeber. Danach wird die Entgeltfortzahlung bis zu einem Jahr in Form des Krankengeldes von der Krankenkasse gewährleistet. In der Regel erhält man hier 60 % des durchschnittlichen Monatsgehalts.

    Das Unfall-Taggeld wird dann für jeden Tag der unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit bezahlt.

     

    Häufig gestellte Fragen zum Taggeld im Rahmen der privaten Unfallversicherung:

    Was ist ein Unfalltaggeld?

    Dieses Taggeld wird von der GRAWE bei dauernder oder vorübergehender unfallbedingter Invalidität für die Dauer der vollständigen Arbeitsunfähigkeit in der Erwerbstätigkeit der versicherten Person für längstens 365 Tage innerhalb von 4 Jahren ab dem Unfalltag bezahlt. Ziel ist es, entgangenes Einkommen auszugleichen und die versicherte Person damit finanziell abzusichern.

     

    Wie unterscheidet sich die gesetzliche von einer privaten Unfallversicherung?

    Im Unterschied zur gesetzlichen Sozialversicherung deckt eine private Unfallversicherung nicht nur Arbeitsunfälle, sondern auch Freizeitunfälle ab, beispielsweise im Haushalt, beim Sport oder im Urlaub.

    Die Sozialversicherung ist zwar für die Erstversorgung zuständig, jedoch bietet nur eine private Unfallversicherung Schutz gegen wirtschaftliche Folgen. Im Fokus jeder privaten Unfallversicherung steht die finanzielle Absicherung bei dauerhafter Invalidität. Zusätzlich können weitere Bausteine wie Unfallrente, Unfallkosten, Schmerzensgeld, Unfalltod, Spitalgeld oder Taggeld enthalten sein.

     

    In welcher Höhe sollte das Unfall-Taggeld angesetzt werden?

    Beachten Sie bei der Höhe der Versicherungssumme, wie viel Geld Sie tatsächlich benötigen, um Ihren Verdienstausfall zu kompensieren.

    Für nähere Informationen kontaktieren Sie uns gerne!

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