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Gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Andreas Jaritz drehte Mario drei Monate lang in Westafrika die neue Dokumentation von Nomad Earth Media: Beyond. Der Produktionsfirma der beiden Steirer war das erfolgreiche, digitale Reisemagazin “Nomad Earth” vorangegangen, das 2010 gegründet wurde. “Andy und ich haben gemeinsam einen kurzen Film produziert, ein kleines Video übers Surfen und die Gegend. Durch einige Publikationen erlangte das Video Aufmerksamkeit, die Bekanntheit bot uns schließlich die Gelegenheit, “The Old, the Young and the Sea” zu machen”, erklärt Mario.
Auf dem Erfolg des ersten Films ruhten sich die Kreativen aber nicht aus – sie nahmen gleich das nächste Projekt in Angriff: “Ich habe zuerst mit Andy in Spanien studiert, wollte dann eigentlich nach Japan, gelandet bin ich schlussendlich im Senegal”, erzählt Mario. “Ich wollte Afrika immer schon kennenlernen, das Klischee des “unbekannten Kontinents” hat mich gereizt.”
Im Senegal fühlte sich Mario vom ersten Tag an wohl, gemeinsam mit seinem Studienkollegen und Freund Mansour Diagne bereiste er das Land am Motorrad.
Die spannenden Geschichten der Menschen, die Mario auf seiner Reise traf, ließen ihn nicht mehr los. Nachdem er aus dem Senegal zurückkehrte, blieb er mit Mansour in Kontakt, für ihn war klar: Er wird auf jeden Fall nach Afrika zurückkehren.
Gemeinsam mit Andreas entstand das Konzept zu Beyond. Es sollte wieder eine Surf-Doku werden, das Thema Surfen steht allerdings nicht im Vordergrund des Films – vielmehr sind es die Menschen, die darin zu Wort kommen und ein Stück ihres Lebens mit dem Publikum teilen. “Mit dem Surfen kann man die Leute ködern, um ihnen etwas zu zeigen, das sie sonst nicht sehen würden”, meint Mario. Es galt, den Mythos Afrika ein wenig zu entzaubern, indem man über das banale Thema Surfen eine Verbindung und Gemeinsamkeit zwischen den Menschen Afrikas und Europas herstellt.
Ihre Route führte das Filmteam von Nord- und Südmarokko über Mauretanien in den Senegal und nach Gambia. Mit Fotograf Stefan Leitner flog Mario wieder nach Afrika, um drei Wochen lang gemeinsam mit Mansour Locations und Stories zu scouten. “Mir ist Mansours Meinung extrem wichtig. Er hat am Film mitgearbeitet und sollte auch zu Wort kommen.”
Marokko, ein für Europäer mittlerweile beliebtes Urlaubsland, war den Kameraleuten bereits gut bekannt. Auch Mario hatte im Vorfeld des Drehs zehn Tage dort verbracht. Ganz anders sah es mit Mauretanien aus: “Keiner von uns kannte das Land, es ist wie ein schwarzer Punkt auf der Landkarte. Man liest über Minenfelder, den noch präsenten Sklavenhandel, die nicht gerade pro-westlich eingestellte Bevölkerung. Kein Tourismus, keine Infrastruktur, kein Handynetz – wir hatten alle einen gewissen Respekt diesem Abschnitt der Reise gegenüber.”
Hunderte Kilometer vor der mauretanischen Grenze gab es am Weg durch Südmarokko nur mehr Wüste zu sehen, sonst nichts. In der letzten Nacht vor der Landesgrenze waren alle aufgeregt, man hatte den Übersetzer nicht erreicht, deshalb kam die Crew ohne Scout und ohne Plan an der Grenze an.
Ein kaputtes Tor im Sand, Flaggen mit dem Bild des marokkanischen Königs, die Straße wird von Sandpisten abgelöst, alte Fernseher liegen herum. Am Grenzposten warteten Soldaten in unterschiedlichsten Uniformen, die Autos wurden überprüft. Um mit dem Equipment passieren zu dürfen, musste das Team die Soldaten bestechen, alles dauerte ziemlich lange. Geld wird zugesteckt, ein Wortgefecht, dann kann es endlich weitergehen.
Die Ungewissheit wurde schon bald von Begeisterung abgelöst: “Mauretanien ist ein sehr armes Land mit extrem großem Potential. Die Menschen sind stolz und sehr freundlich, wir wurden ständig eingeladen und bekamen gut zu essen.” Das Filmteam machte in Mauretanien einige unerwartete Begegnungen, dafür blieb der erwartete große “Kulturschock” aus. “In Nouadhibou, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben wir Cristina getroffen, eine Spanierin, die als einzige Europäerin in der Stadt lebt und dort ein Hotel aufgebaut hat. Ihr gefällt das Leben in Mauretanien total gut! Ich habe die ganze Zeit auf ‘das’ exotische Erlebnis gewartet, man trifft aber überall auf die eigene Kultur.”
Lest hier den zweiten Teil von Marios Interview zur Surfdoku Beyond!
Fotocredits: Felix Gänsicke, Andreas Jaritz, Judith Recher/Lupi Spuma
Wenn man einen Beruf wählt, den man liebt, braucht man keinen Tag mehr zu arbeiten – so zumindest der Aphorismus. Auf Mario Hainzl scheint der Ausspruch zuzutreffen: Die Begeisterung, die er versprüht, wenn er von seinem neuen Filmprojekt Beyond spricht, ist echt – und steckt an.