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  • 26. Jänner 2022 ― Lesezeit: 5 Minuten

    Bitte coin was? GRAWE sidebyside erklärt Kryptowährungen für Einsteiger

    Kryptowährungen sind für viele vor allem eines: kryptisch. GRAWE sidebyside erklärt Kryptowährungen einfach und verständlich für Einsteiger.

    Mittlerweile ist das Kryptoversum dank vieler Handelsplattformen und Apps für alle zugänglich - trotzdem erschließen sich die komplizierten und teilweise unklaren Vorgänge des Kryptomarktes noch nicht allen. GRAWE sidebyside erklärt dir die Basics der digitalen Währung bzw. Werte, damit du auch verstehst, worüber die eigentlich alle TOKEN.

    Übrigens: Dieser Blogbeitrag gibt keinerlei Empfehlung ab, mit Kryptowährungen zu spekulieren. Ein solches Investment ist immer mit Risiken verbunden und kann große finanzielle Verluste verursachen. Außerdem muss im World Wide Web besonders auf Betrug oder Daten- bzw. Identitätsdiebstahl geachtet werden, wenn man mit Geld - digital oder nicht - hantiert.

     

    Wie alles begann: Die Bitcoin Basics

    Der Bitcoin oder kurz BTC ist die bekannteste Kryptowährung. Sie wurde unter dem Synonym Satoshi Nakamoto 2009 veröffentlicht. Die Währung existiert nur virtuell - es gibt weder Münzen noch Scheine davon. Im Grunde handelt es sich also um digitale Zeichenfolgen, die ihren Wert durch die Anzahl der Nutzer erhalten.

    Hinter dieser und jeder anderen Kryptowährung steht keinerlei zentrale Stelle wie die Zentralbank, die ihren Wert überwacht. Wichtige Merkmale des Bitcoins sind außerdem, dass er extremen Schwankungen unterliegt, dass er von sogenannten Minern geschürft wird und dass es insgesamt nur 21 Millionen Bitcoins gibt.

    Du fragst dich, wieso man weiß, wie viele es davon geben soll?

    Wie du gleich lesen wirst, unterliegen Kryptowährungen gewissen Regeln, die bei der Veröffentlichung bekannt gegeben - und von allen Nutzern freiwillig eingehalten werden, damit sie am Markt teilnehmen können. Diese Regeln kann man im Bitcoin Protokoll nachlesen, um mit Kryptowährungen zu traden ist dies allerdings nicht notwendig ???? Eine dieser publizierten Regeln ist trotzdem wichtig, um die (theoretische) Werterhaltung des BTC zu verstehen: die Endlichkeit.

    Good to know: Einen Markt, der von extremen Schwankungen geprägt ist, bezeichnet man als volatil. Ob diese Schwankungen nach unten oder oben gehen ist nicht relevant für die Bezeichnung. Die aktuelle eher düstere Stimmung mit einem sehr tiefen Bitcoin-Kurs (Stand Januar 2022) ist laut Experten auf die Nachrichtenlage zurückzuführen. Unruhen in Kasachstan oder die Angst vor steigenden Zinsen beeinflussen den Kryptomarkt sehr schnell und oftmals intensiv.

     

    Was ist die Blockchain?

    Für einen Überblick im Kryptoversum ist das grobe Verständnis der Blockchains wichtig: Jedes Netzwerk einer Kryptowährung basiert auf einer gemeinsamen Datenbank und diese nennt man Blockchain. Eine Blockchain ist wie ein gemeinsam genutztes Buchungssystem, das durch Transaktionen mit dieser Kryptowährung entsteht und schließlich eine Kette von Datenblöcken generiert. Jede Transaktion wird verschlüsselt, dezentral gespeichert und anschließend zu eben diesen Datenblöcken zusammengefasst.

    Das funktioniert nach festgelegten mathematischen Regeln, die niemand manipulieren kann. Außerdem können Datenblöcke einer Blockchain nicht im Nachhinein bearbeitet werden, da dies die gesamte Kette verändern würde. Deshalb werden Kryptowährungen als demokratisch und transparent bezeichnet.

    Good to know: Der Wert einer Kryptowährung wird durch das Vertrauen der Nutzer in dieses gemeinsame Netzwerk bestimmt. Das bedeutet: Der Wert steigt mit zunehmender Anzahl an Teilnehmern. Da die meisten Menschen auf der Welt in das Netzwerk des Bitcoins vertrauen, ist dieser aktuell am meisten wert.

     

    Was hat die Blockchain mit Minern zu tun?

    Satoshi Nakamoto veröffentlichte zusammen mit dem ersten Datenblock für den Bitcoin auch das Regelwerk dazu. Das sogenannte Bitcoin Whitepaper erklärt, wie Transaktionen durchgeführt werden müssen und welche kryptographischen Gleichungen diese validieren. 

    Die sogenannten Cryptominer stellen Rechenleistung auf ihrem Computer zur Verfügung, um solche Transaktionen aufzuzeichnen, zu verifizieren und zu verbuchen. Damit erhalten sie das Bitcoin System aufrecht. Für die zur Verfügung gestellte Rechenleistung werden sie in Kryptowährung entlohnt. Durch diesen aufwendigen Prozess gelangen neue Coins ins System. Und das nennt man minen. Denn digitale Währungen werden wie bereits erklärt nicht von Institutionen gedruckt und ausgegeben, sondern auf diesem Weg von Privatleuten oder Gruppen generiert - beziehungsweise von ihren Computern.

    Good to know: BTC-Mining ist in Mining-Pools über Mining-Anbieter organisiert bei denen man sich kostenpflichtig anmelden kann. Neben der entsprechenden Hardware benötigen Miner auch eine bestimmte Software, um Rechenleistung mit anderen Nutzern aufzuteilen. Sie werden gemäß ihrer Rechenleistung entlohnt. Mining ist kostenintensiv und energieaufwendig, verursacht viel CO2 Ausstoß und Elektroschrott.

     

    Was macht Kryptowährungen interessant?

    Kryptowährungen haben folgende Vorteile: Sie sind fälschungssicher, lassen sich ohne die Beteiligung von Banken versenden und in Echtzeit transferieren. Außerdem soll der Wert des Bitcoins deflationär sein, also steigen, da er mengenmäßig auf 21 Millionen beschränkt ist. Zusätzlich hat Satoshi Nakamoto eine künstliche Verknappung in Form des Halvings entwickelt: Alle 4 Jahre wird die Belohnung fürs Mining halbiert.

     

    Wie entsteht der Bitcoin-Kurs?

    Der Kurs ergibt sich allgemein gesprochen aus Angebot und Nachfrage: Mehr Nachfrage bei knappem Angebot, unterstützt durch den mühsamen Prozess des Schürfens, sorgen für einen hohen Preis und vice versa. Zudem wird der Kurs von vielen anderen Faktoren wie politischen Entscheidungen, Unruhen oder sogar einem simplen „Tweet“ auf Twitter von einer einflussreichen Person beeinflusst…

     

    Werden Kryptowährungen jemals Zahlungsmittel?

    Viele Investoren stellen sich die Frage, ob Kryptowährungen jemals als offizielles Zahlungsmittel eingeführt werden können. Das einzige Land, das die Digitalwährung Bitcoin bisher als Zahlungsmittel legalisiert hat, ist El Salvador. Wie schnell und ob andere Länder nachziehen und Kryptowährungen tatsächlich das Zahlungsmittel der Zukunft sind, bleibt offen.

    Zusammenfassung: Digitale Werte - wertvoll für mich?

    Viele Kleinanleger entdecken Kryptowährungen seit geraumer Zeit für sich. Hohe Renditen locken - krasse Abstürze schrecken ab. Neben möglichen finanziellen Verlusten wird das Thema Nachhaltigkeit aufgrund des hohen Energieverbrauchs und des anfallenden Elektroschrotts bei der Herstellung von Kryptowährungen immer bedeutender. Wenn du eine wirklich sichere Anlage suchst, schau dir doch mal GRAWE Produkte für Zukunftsvorsorge auf unserer Webseite an ???? 

     

    Krypto-Investition oder nicht - wenn du wissen möchtest, wie du dich vor Datendiebstahl schützt, könnte dieser Blogartikel zum Thema Cybersecurity auch interessant für dich sein.

     

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