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  • 05. Juni 2025 ― Lesezeit: 3 Minuten

    Was hilft gegen Kater?

    Geburtstag, Studienabschluss, Hochzeit – es gibt viele Anlässe, um ausgelassen zu feiern und Alkohol zu trinken. Oft muss es aber nicht einmal ein besonderes Event sein: Ein lauer Sommerabend, gute Gesellschaft, ein edler Tropfen – und schon ist das Risiko groß, zu tief ins Glas zu schauen. Am nächsten Tag holt einen allerdings meist die Realität ein – oder besser gesagt: der Kater. Denn Übelkeit, Müdigkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen sind dann keine Seltenheit – und diese Beschwerden können sogar bis zu drei Tage lang nerven. Aber warum kommt es überhaupt zu diesen typischen Symptomen? Was hilft wirklich gegen Kater? Und gibt es Maßnahmen, die man schon vorab treffen kann, um Kater gezielt vorzubeugen? Die GRAWE liefert Antworten.

    Katerstimmung: Wie Alkohol den Körper negativ beeinflusst 

    Der Übeltäter einer jeden Katerstimmung am Tag danach ist – wie soll es auch anders sein – der Alkohol. Denn dieser bringt den Körper ordentlich durcheinander – und zwar auf mehreren Ebenen. Zunächst wirkt Alkohol entwässernd, führt dazu, dass man die Toilette häufiger aufsuchen muss und dadurch jede Menge Flüssigkeit, aber auch wichtige Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Calcium oder Magnesium verliert. Der Flüssigkeitshaushalt gerät also ins Wanken, es kommt zu Dehydration, die noch durstiger, aber auch schwindliger macht. Zudem stellt das Abbauen des Alkohols für den Körper einen Kraftakt dar – er reagiert mit Schweißausbrüchen, die dazu beitragen, dass noch mehr Flüssigkeit verloren geht. Darüber hinaus entstehen dabei Giftstoffe in der Leber, welche die Blutgefäße weiten und dazu führen, dass zu wenig Sauerstoff ins Gehirn gelangt. Kopfschmerzen sind oft die Folge. 

    Kater – was tun? Tipps gegen Übelkeit, Schwindel & Kopfschmerzen 

    Dröhnt am nächsten Tag der Kopf, so fragen sich viele: Was hilft jetzt schnell und effektiv gegen den Kater und seine unliebsamen Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen? Mit den folgenden Tipps und Hausmitteln gegen Kater lassen sich die Beschwerden in Zaum halten: 

    1. Ausreichend schlafen: Eines der besten Hausmittel gegen Kater ist immer noch, dem Körper zunächst Ruhe zu gönnen und viel zu schlafen. Das lindert erste aufkommende Kopfschmerzen und hilft dabei, den nächsten Tag besser zu überstehen.
    2. Viel Wasser trinken: Um den Flüssigkeitshaushalt wieder auf Vordermann zu bringen, ist es sodann wichtig, viel zu trinken. Das Mittel der Wahl ist dabei pures Wasser. Auch Tees sind sinnvoll – Kräuter- und Kamillentees wirken beruhigend und magenschonend. Die Nährstoff-Speicher können zudem mithilfe von isotonischen Getränken wieder aufgefüllt werden.
    3. Vollwertiges Frühstück genießen: Der Alkoholabbau ist für den Körper Schwerstarbeit, die Leber hat alle Hände voll zu tun. Das führt zu einem verlangsamten Glukose-Stoffwechsel, wodurch der Organismus nach Energie lechzt. Zudem müssen dem Körper die verlorengegangenen Salze und Mineralien wieder zugeführt werden. Ein herzhaftes Frühstück mit vielen Kohlenhydraten und Proteinen ist daher Trumpf – zum Beispiel eine Eierspeise mit Speck und einem Laugengebäck. Wem flau im Magen ist, der trinkt dazu einen Ingwertee. Darüber hinaus ist es ratsam, Lebensmittel wie geräucherten Lachs oder Essiggurken zu verspeisen, denn diese regen den Durst an.
    4. Den Körper pflegen: Wer sich trotz plagender Unpässlichkeiten rasch die Zähne putzt, unter die Dusche springt und den Körper mit einer duftenden Bodylotion eincremt, fühlt sich in der Regel gleich wohler. Auf die Pflegeroutine sollte daher nicht verzichtet werden.
    5. Spaziergang draußen einplanen: Nach einer durchzechten Nacht mangelt es dem Körper an Sauerstoff – hier kann ein kurzer Spaziergang an der Luft Abhilfe schaffen. Wer sich dazu überwinden kann, nach draußen zu gehen, sorgt auch dafür, dass der Kreislauf wieder in Schwung kommt. Zu intensiver Sport sollte es allerdings nicht sein, um den Körper nicht zu strapazieren.
    6. Eine Tasse Kaffee zubereiten: Gute Nachrichten für alle jene, die ohne die morgendliche Tasse Kaffee nicht in die Gänge kommen: Etwas Kaffee kann den Kater ebenso bekämpfen. Der Grund hierfür ist, dass das aromatische Heißgetränk die Blutgefäße wieder verengt und Kopfschmerzen lindern kann. Man sollte es damit jedoch nicht übertreiben, denn zu viel Kaffee kann den Körper weiter austrocknen. Am besten ist es, wenn dazu ein Glas Wasser getrunken wird.
    7. Ätherische Öle nutzen: Bei einem pochenden Kopf können auch ätherische Öle hilfreich sein. Ein paar wenige Tropfen Pfefferminz- oder Lavendelöl, vermischt mit Wasser oder Pflanzenöl, sanft an den Schläfen einmassiert, reichen oft aus, um Schmerzen zu lindern.

    Dem Kater smart vorbeugen: Was bereits vorab getan werden sollte 

    Einer der besten Tipps gegen Kater ist jedoch jener, schon während der ausgelassenen Feier Maßnahmen zu treffen, damit sich die Beschwerden am nächsten Tag in Grenzen halten. Zu den wichtigsten Tipps zählen dabei: 

    1. Zwischendurch Wasser trinken: Einmal mehr geht es darum, dem Organismus genügend Wasser zuzuführen. Es empfiehlt sich, beispielsweise nach jedem alkoholischen Getränk zum Ausgleich ein Glas Wasser zu genießen oder aber ein paar Stunden vor dem Zu-Bett-Gehen generell auf dieses Getränk umzusteigen.
    2. Zuvor viel essen: Die beste Grundlage, um den Kater einzudämmen, stellt eine vollwertige Mahlzeit dar. Vor allem Fettiges, Eiweißreiches und Speisen mit vielen Ballaststoffen verlangsamen die Aufnahme von Alkohol. Wichtig ist es zudem, dabei auf genügend Magnesium zu achten. Das steckt etwa in grünen Gemüsesorten, Vollkornprodukten, Nüssen und Saaten drin.
    3. Auf Zusatzstoffen achten: Wenn schon Alkohol, dann möglichst Hochwertiges. Denn Zusatzstoffe verschlimmern den Kater oft. Außerdem können Zucker und Kohlensäure dazu führen, dass noch mehr konsumiert wird und der Alkohol schneller ins Blut übergeht. Statt zu süßem Wein, Whiskey oder Mixgetränken sollte daher zu hellen Biersorten, Gin oder Wodka gegriffen werden.
    4. Sich bewusst beschränken: Wer im Laufe eines Abends jede Menge verschiedene Alkoholika zu sich nimmt, beschwört die Katerstimmung am nächsten Tag geradezu herauf. Besser ist es, bei ein paar wenigen Sorten zu bleiben, die üblicherweise gut vertragen werden.
    5. Langsam und bewusst konsumieren: Auch die Schnelligkeit spielt eine Rolle, denn es macht einen Unterschied, ob zwei Bier in 20 Minuten getrunken werden oder in einer Stunde. Wer langsam und bewusst genießt, konsumiert in der Regel weniger und der Körper kommt besser damit zurecht.
    6. Salziges snacken: Zwischendurch ein paar Kartoffelchips oder Salzstangen knabbern – auch das sorgt dafür, dass der Mineralienhaushalt nicht ganz so sehr unter dem Alkoholkonsum leidet.
    7. Nicht rauchen: Wer zusätzlich zum Alkohol zur Zigarette greift, wird am nächsten Tag wahrscheinlicher mit Kopfschmerzen zu tun haben als Personen, die nicht rauchen. Der Körper sollte daher nicht zusätzlich damit belastet werden.

    Fazit: Einfache Mittel, große Wirkung

    Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit – Alkohol kann vielfältige Beschwerden hervorrufen. Nach einer durchzechten Nacht sorgen sie nicht selten für einen äußerst anstrengenden Tag danach. Doch es gibt eine Reihe von Maßnahmen und Hausmittel, die dem Körper dabei helfen können, wieder ins Lot zu kommen. Die Devise lautet dabei vor allem: Wasser trinken, Wasser trinken, Wasser trinken! Noch besser ist es, schon während des Feierns auf so manches zu achten und dem Kater effektiv vorzubeugen. 

     

     

    05. Mai 2025 ― Lesezeit: 11 Minuten
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