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Die transitorische ischämische Attacke (TIA) ist eine plötzliche und kurzzeitige Minder-Durchblutung im Gehirn. Sie gilt als Frühwarnzeichen für einen Schlaganfall: Ungefähr jedem dritten Hirnschlag geht eine transitorisch ischämische Attacke voraus und bei etwa einem Viertel der jährlich auftretenden Schlaganfälle handelt es sich um eine TIA. Im Unterschied zu einem "echten" Hirninfarkt bilden sich die Schlaganfall-ähnlichen Symptome bei einer TIA innerhalb von 24 Stunden oder sogar einigen Minuten wieder zurück.
Umgangssprachlich wird die TIA oft auch "Mini-Schlaganfall" genannt.
Eine transitorische ischämische Attacke verursacht kurzzeitige neurologische Symptome wie sie bei einem Schlaganfall auftreten. Welcher Art sie sind, hängt vor allem von der Hirn-Region ab, die von der flüchtigen Mangel-Durchblutung betroffen ist. Zu den wichtigsten Symptomen zählen:
Die transitorische ischämische Attacke ist der Vorbote eines drohenden Schlaganfalls. Sie ist deshalb unbedingt ernst zu nehmen! Auch wenn also Seh-Störungen, Taubheits-Gefühle oder Lähmungen bald wieder verschwinden, sollten Sie umgehend zum Arzt gehen, wenn möglich in eine Klinik mit einer Stroke Unit.
Dort untersuchen Sie spezialisierte Fachärzte genau, um den Grund für die flüchtige Minder-Durchblutung herauszufinden. Mit einer geeigneten Behandlung lassen sich dann eine erneute transitorische ischämische Attacke sowie ein "echter" Schlaganfall im besten Fall vermeiden!
Eine TIA behandeln Ärzte in der Regel mit Thrombozyten-Aggregations-Hemmer. Das sind sogenannte "Blutverdünner" wie Acetylsalicylsäure (ASS) und Clopidogrel, die verhindern, dass Blutplättchen (Thrombozyten) zu einem Pfropf verklumpen und so erneut ein Gefäß verstopfen. Schlaganfall-Patienten erhalten Diese "Thrombus-Hemmer" entweder als Mono- oder Kombinations-Therapie.
Zusätzlich dienen blutdrucksenkende Medikamente wie ACE-Hemmer oder Diuretika der Vorbeugung weiterer transitorisch-ischämischer Attacken und damit auch eines Hirn-Infarkts.
Ursache für eine transitorische ischämische Attacke sind meist sogenannte Mikro-Embolien. Das sind kleine Blutgerinnsel, die der Blutstrom mitreißt und die dann kleinere Gefäße im Hirn vorübergehend blockieren. Die Gerinnsel stammen oft aus einer "verkalkten" und damit verengten Halsschlagader (Arteria carotis) oder Wirbel-Arterie (Arteria vertebralis).
Manchmal kommen die winzigen Gerinnsel auch aus der Herz-Gegend, etwa bei Vorhof-Flimmern. Das ist die häufigste Form von Herzrhythmus-Störung. Es bilden sich dabei leicht Blutgerinnsel im Herzen. Sie gelangen direkt mit dem Blut ins Gehirn und lösen dort eine transitorische ischämische Attacke aus.
Eine transitorisch-ischämische Attacke zeichnet sich durch eine flüchtige Symptomatik aus, bei der es zunächst meist nicht zu schwerwiegenden Komplikationen kommt. Obwohl die neurologischen Störungen in kurzer Zeit wieder verschwinden, bergen diese "leichten" Schlaganfälle jedoch ein hohes Risiko für Rezidive, insbesondere bei unbehandelter TIA. Das bedeutet, dass sie meist erneut auftreten ? oftmals innerhalb der ersten Tage nach einer TIA. Auf eine transitorisch-ischämische Attacke folgt in zahlreichen Fällen auch ein akuter Schlaganfall mit den entsprechenden Komplikationen.
Mehr Informationen zu den Komplikationen eines Schlaganfalls lesen Sie im Beitrag Schlaganfall ? Folgen.
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S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM): Schlaganfall (Stand: Februar 2020), unter: www.awmf.org (Abrufdatum: 09.03.2022)Masuhr, K.F., et al.: Duale Reihe Neurologie, Georg Thieme Verlag, 7. Auflage, 2013Mader, F.H. & Riedl, B.: Allgemeinmedizin und Praxis, Anleitung in Diagnostik, Therapie und Betreuung, Springer-Verlag, 8. Auflage, 2018Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe: Neue Empfehlungen nach leichtem Schlaganfall, unter: www.schlaganfall-hilfe.de (Abrufdatum: 09.03.2022)Kompetenznetz Schlaganfall: Was ist ein Schlaganfall?, unter: www.kompetenznetz-schlaganfall.de (Abrufdatum: 09.03.2022)Infoportal von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz: www.neurologen-und-psychiater-im-netz.de (Abruf: 28.02.2018)Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe: Die transitorisch-ischämische Attacke (Stand: Oktober 2021), unter: www.schlaganfall-hilfe.de (Abrufdatum: 09.03.2022)Zonneveld, T.P., et al.: Blood pressure-lowering treatment for preventing recurrent stroke, major vascular events, and dementia in patients with a history of stroke or transient ischaemic attack. Cochrane Database of Systematic Reviews 2018, Issue 7, Art. No.: CD007858S3-Leitlinie der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN): Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke (Stand: Oktober 2015, in Überarbeitung), unter: www.awmf.org (Abrufdatum: 09.03.2022)
Um einem Schlaganfall vorzubeugen, lassen sich mehrere Hebel bewegen: Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Nikotin zählen dazu. Diese Tipps helfen in erster Linie, einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose) entgegen zu wirken und damit auch einem Hirnschlag. Mehr darüber, wie Sie einem Schlaganfall vorbeugen, erfahren Sie hier!