Versicherungsschutz für Auto, Oldtimer, Moped, Motorrad etc.
Schutz bei Arbeits- und Freizeitunfällen im In- und Ausland
Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause
Rechtsschutz für den privaten Lebensbereich
Risikovorsorge, Sparen und Pensionsvorsorge
Absichern und Vorsorgen
Private Zusatz-Krankenversicherung als erstklassige Gesundheitsvorsorge
Weltweit sicher unterwegs, Einzel- oder Familienversicherung
Schutz vor den unkalkulierbaren Risiken des Alltags
Der Schutz für euch als Veranstalter
Deckung von Diebstahl und Raub
Schutz während Beförderung, Aufenthalten und Lagerung
Das umfassende Versicherungspaket für steirische Jäger
Optimaler Versicherungsschutz für Musikinstrumente
Unsere Partnerunternehmen im Finanzdienstleistungsbereich
GRAWE sidebyside - unsere Angebote für alle bis 25
Versicherungs-Gesamtpaket für Betriebs- und Mitarbeiterschutz
Schutz des Betriebsvermögens
Absicherung gegen Vermögensschäden etc.
Ihr Beruf. Gut geschützt.
Mehr Pension für Ihre Mitarbeiter
Für Betriebe bis 25 Beschäftigte
Schutz für Ihre Immobilien
Versicherungs-Gesamtpaket für landwirtschaftliche Betriebe
Rechtsschutz für landwirtschaftliche Betriebe
Zusatzangebot für steirische Landwirte
Vertragsdaten, Schadeninfos, Unwetter-SMS uvm.
Infos anfordern, Termin vereinbaren, Offert einholen
Internationale Versicherungskarte anfordern
FA-Bestätigungen für Ihre Versicherungsverträge
Namens- und/oder Adressdaten ändern
Helfen Sie uns noch besser zu werden!
Schadenwegweiser und Online-Formulare
Schadenmeldung & Besichtigungsanfrage, Partnerbetriebe
Unsere Zulassungsstellen und Checklisten
Wichtige Informationen
Ansprechpersonen in ganz Österreich
Kostenlos für alle GRAWE-Kunden
Finden Sie Kundenberater mit Fremdsprachenkenntnissen
Kostenlos Polizzen analysieren lassen
Produktfolder, Berichte, Logos, Fotos uvm.
Kundencenter, Zulassungsstellen und Kundenberater
Grazer Wechselseitige Versicherung AG in Österreich
Der Konzern umfasst Versicherungen, Banken und Immobilien
Freie Stellen, Initiativbewerbungen, Benefits uvm.
Von der Feuerversicherung zum internationalen Konzern
Entwicklung der Marke "GRAWE" von 1828 bis heute
Aktuelle News, Pressemitteilungen, Pressekontakt
Für die Länder Italien, Lettland und Litauen
Sponsoringansuchen, Gewinnspiele, Teilnahmebedingungen etc.
Der GRAWE und GRAWE sidebyside Blog
Die Versicherung auf Ihrer Seite.
Rückenschmerzen sind ein vielfältiges Leiden und haben diverse Bezeichnungen wie sich Verheben, Kreuzschmerzen, Hexenschuss, steifer Rücken oder einfach "es im Rücken haben". Mal drückt es im Kreuz, mal zieht es im Nacken. Manchmal zieht der Rückenschmerz in den seitlichen Rücken, die Arme oder Beine. Die Beschwerden sind anhaltend oder treten nur zeitweise auf.
Mitunter sind Rückenschmerzen so stark, dass Bewegungen für Betroffene kaum noch möglich sind. Zudem treten Rückenschmerzen fast in jedem Alter auf und treffen junge wie alte Menschen. Sie zählen zu den häufigsten Schmerzproblemen überhaupt. Im Allgemeinen vergehen Rückenschmerzen aber auch wieder. Wichtig für die Genesung und Vorbeugung sind körperliche Aktivität und eine gesunde Lebensführung.
Rückenschmerzen sind eine Zivilisationskrankheit, fast jeder Mensch ist mindestens einmal im Leben vor allem von unteren Rückenschmerzen betroffen. Meist auch nicht nur einmal. Frauen sind in allen Altersgruppen zudem häufiger von Rückenschmerzen betroffen als Männer ? ein Phänomen, das sich auch bei anderen Schmerzarten zeigt.
Rückenschmerzen teilen Ärzte nach unterschiedlichen Faktoren ein, wie unter anderem:
Chronische Rückenschmerzen sind in der Regel mehr als nur Schmerzen im Rücken. Oft treten zusätzliche Erkrankungen (Komorbiditäten) auf. Dazu zählen beispielsweise verschleißbedingte (degenerative) und entzündliche Gelenk-Erkrankungen, Osteoporose, Schlaganfall, Herzschwäche, Schmerzmittel-Missbrauch, starkes Übergewicht oder chronische Bronchitis. Ärzte berücksichtigen solche Komorbiditäten bei der Diagnosestellung.
Für die überwiegende Mehrheit aller Fälle von Rückenschmerzen sind keine spezifischen Ursachen aufzufinden. Spezifische Rückenschmerzen haben eine eindeutig feststellbare Ursache. Abhängig von der Ursache treten Rückenschmerzen mitunter an unterschiedlichen Stellen auf, auch wenn sie nicht immer auf Erkrankungen der Wirbelsäule zurückzuführen sind.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über wichtige Ursachen von spezifischen Rückenschmerzen, eingeteilt nach Lokalisation der Beschwerden:
Rückenschmerzen im oberen Rücken sind Schmerzen, die oben an der Wirbelsäule (Nackenregion) auftreten. Sie strahlen oftmals in Schultern, Arme und/oder Hinterkopf aus. Auslöser für Nackenschmerzen sind unter anderem:
Sehr oft sind Muskelverspannungen die Ursache von Rückenschmerzen im oberen, aber auch im Rücken generell. Bei Fehlhaltungen (auch durch psychische Faktoren wie Anspannung ausgelöst), einseitigen Belastungen und mangelnder Bewegung kommt es zu einer ungleichmäßigen Belastung der Muskeln ? manche Muskeln überfordert das, andere unterfordert es.
In der Folge verkürzen oder verhärten sich Muskeln, dadurch kommt es unter Umständen zu Verspannungen und Schmerzen. Muskelverspannungen führen manchmal auch zu einem eingeklemmten Nerv und verursachen so Rückenschmerzen.
Schmerzen im oberen als auch im mittleren wie unteren Rücken sind in manchen Fällen auf einen Bandscheibenvorfall zurückzuführen. Die Bandscheiben liegen als polsterförmige Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbelkörpern. Sie bestehen aus einem weichen Gallert-Kern, umschlossen von einem Ring aus Faserknorpel.
Wenn der Gallert-Kern verrutscht und die Faserhülle durchbricht, liegt ein Bandscheibenvorfall vor. Er verursacht heftige Rückenschmerzen, wenn die aus der verrutschten Bandscheibe austretende Gallert-Masse auf die benachbarten Nerven drückt. Im Hals- und oberen Brustbereich führt dies unter anderem auch zu ausstrahlenden Schmerzen in Schultern, Armen und/oder Händen.
Ein verspannter Muskel zieht unter Umständen mit der Zeit einen Wirbel aus seiner normalen Position. Zu einer solchen Wirbel-Fehlstellung oder -Blockade kommt es beispielsweise auch durch ruckartige Bewegungen wie beim Sport.
Wirbelblockaden verursachen mitunter Schmerzen an der Muskulatur, an den Wirbelgelenken oder den Austrittskanälen der Nerven aus dem Rückenmark und treten oft einseitig auf. Blockaden im oberen Rücken führen beispielsweise zu einem steifen Hals, Schmerzen im Nacken oder im Schulterbereich. Manchmal strahlen die Schmerzen in die Arme aus.
Der Pancoast-Tumor ist eine seltene bösartige Wucherung an der Lungenspitze. Sie verursacht unter anderem Rückenschmerzen, genauer gesagt: Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule.
Rückenschmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule sind selten durch Verletzungen bedingt. Häufiger lösen sie Reizungen (Irritationen) großer Muskelgruppen in diesem Bereich oder durch Funktionsstörungen der Rippen-Wirbel-Gelenke aus.
Ebenso wie im oberen Rücken verursachen Muskelverspannungen, Bandscheibenvorfällen oder Blockaden mitunter auch in der Mitte des Rückens Schmerzen. Weitere mögliche Ursachen von Schmerzen im mittleren Rücken sind zudem unter anderem:
Darunter versteht man eine chronisch-rheumatische Entzündung der Wirbelsäule sowie des Gelenks, das die Wirbelsäule mit dem Darmbein verbindet (Iliosakralgelenk).
Die fortschreitende Erkrankung löst tiefsitzende Rückenschmerzen im mittleren und unteren Rücken aus und lässt oft die Gelenke mit der Zeit immer steifer werden. Mediziner bezeichnen den Morbus Bechterew auch als Spondylitis ankylosans, was übersetzt "versteifende Wirbelentzündung" bedeutet.
Bei Osteoporose kommt es zu zunehmend brüchigen Knochen. Dadurch brechen sie manchmal schon bei kleinsten Belastungen (wie Hinfallen, Anstoßen). Oftmals kommt es dabei zu Wirbelkörper-Einbrüchen, die mit Rückenschmerzen einhergehen.
Auch die Vorstufe von Osteoporose ? die Osteopenie ? geht in manchen Fällen bereits mit Rückenschmerzen einher. Es ist möglich, dass die Osteoporose zu einem Rundrücken führt. Besonders betroffen sind die Wirbelkörper des Brust- sowie des Lendenbereichs.
Eine Speiseröhren-Entzündung (Refluxkrankheit) verursacht vor allem brennende Schmerzen hinter dem Brustbein (Sodbrennen). Diese strahlen mitunter bis in den mittleren und oberen Rücken aus.
Durch das Verschlucken von einem Fremdkörper, entstehen in seltenen Fällen Einrisse in der Wand der Speiseröhre. Noch seltener sind großflächige Risse, etwa durch heftiges Erbrechen wie bei Bulimie. Sie äußern sich mit einem plötzlichen heftigen Schmerz (Vernichtungsschmerz) hinter dem Brustbein, der mitunter bis in den Rücken ausstrahlt.
Daneben führt auch ein Speiseröhren-Krampf zu Rückenschmerzen im mittleren Rücken. Hierbei kommt es ? spontan oder ausgelöst durch das Schlucken ? zu Krämpfen der Speisröhren-Muskulatur. Die Nahrung lässt sich dann nicht weiter in Richtung Magen befördern. Er staut sich, was starke Schmerzen hinter dem Brustbein auslöst sowie bis in benachbarte Körperregionen wie den Rücken ausstrahlt.
Wenn der Herzmuskel vorübergehend zu wenig Sauerstoff erhält, löst dies eine Brustenge (Angina pectoris-Anfall) aus. Häufige Anzeichen sind Schmerzen und Enge in der Brust, Beklemmungsgefühle, plötzliche Atemnot, Übelkeit, Erbrechen ? und eben auch Rückenschmerzen.
Auch bei einem Herzinfarkt strahlen die auftretenden Schmerzen im Herzbereich oft in andere Körperregionen aus, zum Beispiel zwischen die Schulterblätter in den Rücken. Manchmal verbirgt sich hinter Rückenschmerzen eine Entzündung des Herzmuskels oder des Herzbeutels. Auslöser solcher Entzündungen sind meist Viren oder Bakterien.
Die sack- oder spindelförmige Erweiterung der Aorta tritt am häufigsten im Bauchbereich auf. Ein solches Bauchaorten-Aneurysma führt unter anderem auch zu Rückenschmerzen in der Körpermitte.
Neben Husten und Fieber sind manchmal auch Rückenschmerzen auf eine Lungen-Entzündung zurückzuführen. Ursache der Entzündung sind meist Bakterien. Bei einem Lungenkollaps (Pneumothorax) sammelt sich Luft in dem schmalen Raum zwischen Lunge und Brustwand (Pleura-Raum oder Pleura-Spalt).
Das passiert manchmal auch spontan ohne erkennbare Ursache oder infolge einer Erkrankung oder Verletzung der Lunge. Der betreffende Lungenflügel fällt in sich zusammen. Das erkennt man unter anderem an plötzlich einsetzenden Schmerzen im Brustbereich, die bis in den Rücken ausstrahlen.
Zu einer Lungenembolie (Lungeninfarkt) kommt es, wenn ein angeschwemmtes Blutgerinnsel den Blutfluss in einer Lungenarterie blockiert. Die Folge sind Schmerzen in der Brust, die sich wie beim Pneumothorax nach hinten fortsetzen und manchmal auch Rückenschmerzen im mittigen Brustkorbbereich (Thorax).
Eine Rippenfell-Entzündung tritt oft infolge einer Lungen-Erkrankung wie Lungen-Entzündung auf. Die trockene Form der Erkrankung macht sich durch heftige, stechende Brustschmerzen oder Rückenschmerzen bemerkbar.
Ursache für Rückenschmerzen sind in manchen Fällen auch ein Wirbelsäulentumor oder Rippentumor. Manchmal sind solche Tumoren gutartig, manchmal bösartig. Im zweiten Fall handelt es sich fast immer um Tochtergeschwülste von Krebs-Tumoren in anderen Körperregionen wie Brust- oder Lungenkrebs.
Sowohl eine akute als auch eine chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung ruft Schmerzen im Oberbauch hervor. Diese strahlen oftmals gürtelförmig nach hinten aus. Betroffene nehmen dies dann als Rückenschmerzen wahr.
Eine Nierenbecken-Entzündung löst häufig bei Druck (Klopfschmerz) seitliche Rückenschmerzen aus. Diese bezeichnen Ärzte als Flankenschmerzen, das sind Schmerzen links oder rechts der Wirbelsäule beziehungsweise seitliche Schmerzen in Höhe des Nierenlagers.
Auslöser sind meist Bakterien und oft davon betroffen sind vor allem Frauen. Besonders, wenn die Nierenbecken-Entzündung chronisch verläuft, ruft sie langwierige Rückenschmerzen hervor.
Im Unterschied zur Nierenbecken-Entzündung treten Nierensteine bevorzugt bei Männern auf. Manchmal sind sie so klein (Nierengrieß), dass sie sich einfach mit dem Urin über den Harnleiter ausscheiden lassen. Größere Nierensteine dagegen bleiben manchmal auch im Harnleiter stecken.
Die Folge ist eine Nierenkolik, die je nach Lage des Nierensteins unter anderem wellenförmige, krampfartige und stechende Schmerzen in der Mitte des Rückens auslöst.
Rückenschmerzen sitzen am häufigsten im unteren Rücken. Denn die Lendenwirbelsäule (LWS) ist anfälliger für Verletzungen und Schädigungen als Hals- und vor allem Brustwirbelsäule. Mögliche Ursachen sind etwa:
Wie schon bei den Rückenschmerzen im oberen und mittleren Rücken sind auch im unteren Rücken verspannte Muskeln sehr häufige die Ursache von Rückenschmerzen. Insbesondere dann, wenn es durch Fehlhaltungen beim Sport zu Rückenschmerzen kommt, wie beispielsweise einem Hohlkreuz beim Joggen oder einer Fehlhaltung beim Fahrradfahren.
Das Iliosakralgelenk-Syndrom ist ein Beispiel für die Wirbelblockade und recht häufig. Hier verschieben sich die Gelenkflächen des Iliosakralgelenks gegeneinander und blockieren durch erhöhte Muskelspannung. Das verursacht mitunter Rückenschmerzen.
ISG ist die Abkürzung für das Gelenk zwischen Kreuzbein und Beckenknochen, das sogenannte Iliosakralgelenk oder Kreuzbein-Darmbein-Gelenk. Im Unterschied zu anderen Gelenken des Körpers ist es nur begrenzt beweglich, weil starke Bänder es straff zusammenhalten.
Neben der Halswirbelsäule kommt der Bandscheibenvorfall vor allem auch in der Lendenwirbelsäule vor, seltener in der Brustwirbelsäule. Am häufigsten klemmen sich Menschen den Ischias-Nerv ein. Dieser dickste und längste Nerv des Körpers zieht an der Rückseite des Oberschenkels nach mehrfacher Verästelung bis hinunter zum Fuß.
Ein eingeklemmter Ischias-Nerv verursacht daher dumpfe oder stechende Schmerzen im unteren Rücken, die vom Gesäß über die Rückseite des Beins bis in den Fuß ausstrahlen. Eine solche Ischialgie hat neben einem Bandscheibenvorfall aber auch andere Ursachen.
Tritt am häufigsten am unteren Rücken auf (lumbales Facettensyndrom). Mit zunehmendem Alter nutzen sich die Wirbelsäulengelenke im Körper ab. Geht dieser altersbedingte Gelenkverschleiß über das normale Maß hinaus, sprechen Mediziner von Arthrose. Eine solche Arthrose der Wirbelsäulengelenke verursacht auch Rückenschmerzen.
In der Wirbelsäule verläuft der Spinalkanal mit dem darin liegenden Rückenmark. Dieses leitet Nervensignale vom Gehirn in den Körper und zurück. Bei einer Spinal-Stenose ist der Spinalkanal stellenweise eingeengt und drückt auf das Rückenmark beziehungsweise die austretenden Nervenwurzeln. Die Folge sind Rückenschmerzen, zum Beispiel im Bereich des Kreuzbeins (Kreuzschmerzen).
Auch im unteren Rücken kommt es zur Skoliose, also der seitlichen Verkrümmung der Wirbelsäule. Die seitliche Verbiegung der Wirbelsäule führt unter Umständen zu Schmerzen im unteren Rücken, Verspannungen und möglichen Fehlstellungen des Beckens.
Neben Schmerzen im mittleren Rücken führt diese chronisch-rheumatische Erkrankung auch zu Schmerzen im Lendenbereich.
Bei dieser Erkrankung sind die Wirbel instabil, sodass sie sich mitunter leicht verschieben lassen. Auch dies tritt vor allem im unteren Rücken im Bereich der Lendenwirbelsäule vor.
Viele Betroffene haben keine oder kaum Beschwerden. Manchmal zeigen sich aber auch Rückenschmerzen, etwa bei Belastung und bestimmten Bewegungen. Wenn ein verschobener Wirbel auf eine Nervenwurzel drückt, sind auch Gefühlsstörungen oder Lähmungen möglich.
Durch Osteoporose kommt es auch im unteren Rücken zu Schmerzen, wenn die Knochen zunehmend brüchig werden.
Viele Frauen haben während der Schwangerschaft Rückenschmerzen im unteren Rücken. Dafür gibt es mehrere Gründe. Beispielsweise bewirkt die Hormon-Umstellung bei Schwangeren, dass sich Sehnen und Bänder im Beckenboden-Bereich lockern. Sie verlieren dadurch an Stabilität, was oft Schmerzen im Bereich des Beckens und unteren Rückens auslöst.
Außerdem verlagert sich durch das wachsende Ungeborene der Körperschwerpunkt der Frau. Zum Ausgleich fallen viele Schwangere ins Hohlkreuz. Auch dies führt mitunter zu Rückenschmerzen. Zudem gehen auch Vorwehen und Frühwehen mit Rückenschmerzen einher.
Auch die Gürtelrose tritt unter Umständen entlang der Rückenmarksnerven auf zum Beispiel am unteren Rücken in Höhe des Hosengürtel und verursacht mitunter sehr starke Rückenschmerzen. Die Gürtelrose tritt am Rücken entweder seitlich links oder seitlich rechts auf, selten beidseitig. Auslöser der Gürtelrose ist dasselbe Virus wie das der Windpocken (Varizella-Zoster-Virus).
Eine akute Entzündung der Vorsteherdrüse (Prostata) führt bei Männern neben Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen unter anderem auch zu Rückenschmerzen.
Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko für Rückenschmerzen erhöhen. Dazu gehören vor allem:
Auch der Verlauf bestehender Rückenschmerzen ist durch ungünstige Bedingungen beeinflussbar, etwa durch psychische Faktoren. Darunter fallen zum Beispiel unrealistische Befürchtungen bezüglich der Rückenschmerzen, Depressivität sowie passive oder überaktive Verhaltensweisen ? also ausgeprägte Schonhaltung oder zu viel Aktivität.
Die Behandlung von Rückenschmerzen ist abhängig davon, ob eine bestimmte Ursache feststellbar ist oder nicht.
Bei spezifischen Rückenschmerzen behandelt der Arzt nach Möglichkeit die Ursache der Beschwerden. Beispielsweise genügt bei einem Bandscheibenvorfall meist eine konservative (nicht-operative) Therapie, etwa mit:
In der Regel ist eine Schmerztherapie sinnvoll und notwendig, meist erfolgt sie allerdings nur kurzzeitig. So lassen sich Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte vermeiden.
Eine Operation ist nur selten nötig. Verursacht eine Nierenbecken-Entzündung die Rückenschmerzen, verschreibt der Arzt in der Regel Antibiotika. Meist sind nämlich Bakterien der Auslöser der Entzündung.
Bei den viel häufigeren unspezifischen Rückenschmerzen geht es hauptsächlich darum, die Symptome zu lindern. Dabei ist in erster Linie der Patient selbst gefragt: Zum Beispiel durch rückenfreundliches Verhalten, die richtige Bewegung oder mit Wärme ist es möglich, selbst viel gegen Rückenschmerzen zu tun.
Manchmal sind unspezifische Rückenschmerzen so stark, dass Ärzte auch Medikamente verordnen.
In manchen Fällen sind zudem auch Hausmittel oder alternative Heilmethoden anwendbar. Seien Sie aber vorsichtig, was die vielen Ratgeber angeht, die vor allem im Internet kursieren. Am besten sprechen Sie eine Methode immer mit einem Arzt ab, bevor Sie sie ausprobieren.
Hausmittel oder alternative Heilmethoden haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.
Es gibt auch Methoden, die sich aus der Sicht von Experten nicht zur Behandlung bestimmter Rückenschmerzen eignen. So raten sie zum Beispiel bei unspezifischen Rückenbeschwerden von Kältebehandlung, Magnetfeldtherapie und Kinesio-Taping ab. Bei akuten unspezifischen Rückenschmerzen ist es zudem ratsam, dass Betroffene sowohl auf eine Massage als auch eine Ergotherapie verzichten.
Bei unspezifischen Rückenschmerzen ist manchmal jede körperliche Aktivität schmerzhaft. Bei akuten Beschwerden möchten sich viele Patienten deshalb möglichst wenig bewegen. Bei ständig vorhandenen (subakut, chronisch) unspezifischen Rückenschmerzen lehnen manche Betroffene schmerzbedingt auch eine verordnete Bewegungs- und Sporttherapie ab.
In solchen Fällen ist der Einsatz von ärztlich verordneten Schmerzmedikamenten sinnvoll: Sie lindern die Rückenschmerzen so weit, dass körperliche Aktivität wieder möglich ist. Wichtig ist jedoch, mit der Zeit die Dosis der Medikamente zu verringern. Mit steigendem Trainingszustand brauchen Patienten meist weniger Medikamente, um sich (nahezu) schmerzfrei zu bewegen.
Der Arzt gibt in der Regel jedem Patienten genaue Anweisungen, wann ein Medikament in welcher Dosierung und über welchen Zeitraum anzuwenden ist. Wichtig ist, dass sich Betroffene an diese Anweisungen halten, um Nebenwirkungen oder Gewöhnungseffekte zu vermeiden.
Prinzipiell stehen verschiedene Wirkstoffgruppen zur Behandlung von Rückenschmerzen zur Verfügung. Von der Art und Stärke der Beschwerden hängt es ab, welches Präparat im Einzelfall am besten geeignet ist:
Muskelentspannende Mittel (Muskelrelaxanzien) sind bei unspezifischen Rückenschmerzen nicht empfohlen.
Diese Medikamente sind zum Teil rezeptpflichtig. Unter den Schmerzmitteln gibt es aber auch Präparate, die ohne Rezept erhältlich sind, etwa mit schmerzstillenden Wirkstoffen wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure. Trotzdem ist es dringend ratsam, dass Sie deren Anwendung und mögliche Nebenwirkungen vorab mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Auch pflanzliche Präparate kommen bei Rückenschmerzen zum Einsatz. So sollen etwa bei chronischen unspezifischen Rückenschmerzen Weidenrinde-Extrakte (Kapseln, Tabletten etc.) Linderung verschaffen ? in Kombination mit aktivierenden Maßnahmen wie einer Bewegungstherapie.
Unterstützend sollen bei Rückenschmerzen auch homöopathische und alternative Pflanzenpräparate helfen.
Es gibt Kombinationspräparate aus Esche und Zitterpappel, die möglicherweise Rückenschmerzen lindern.
Bei schmerzhaften Muskelverspannungen kann eine Creme oder ein Pflaster mit Capsaicin helfen: Der Scharfstoff aus verschiedenen Paprika-Arten wirkt lokal durchblutungsfördernd (und damit erwärmend). In Kombination mit aktivierenden Maßnahmen (Bewegung) lindert dies unter Umständen unspezifische Rückenschmerzen.
Bei stressbedingter, nervöser Anspannung, die eventuell (mit-)verantwortlich für die Rückenschmerzen ist, trinken manche Rückenschmerz-Betroffene Baldriantee. Dieser soll sowohl den Geist als auch die Muskeln entspannen.
Bei manchen Menschen mit Hexenschuss (Kreuzschmerzen) lindert unter Umständen eine Aromatherapie mit ätherischen Ölen die Beschwerden. So sollen Einreibungen mit Kiefern-, Sandelholz- oder Ingweröl der betroffenen Stelle die Rückenschmerzen abschwächen.
Experten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sehen im Hexenschuss und im Bandscheibenvorfall eine Schwäche des Nieren-Qi oder des Nieren-Yang. Mit Akupunktur und Kräuterbehandlung versuchen sie deshalb die Niere der Patienten zu stärken. Außerdem setzen sie Akupunktur und Moxibustion (punktuelle Erwärmung) des Blasen-Meridians ein.
Laut Schulmedizin kann eine Akupunktur bei chronischen unspezifischen Rückenschmerzen versucht werden sowie in bestimmten Fällen von akuten unspezifischen Beschwerden, etwa, wenn schulmedizinische Behandlungen nicht helfen.
Kreuzschmerzen (Hexenschuss, Lumbago) sind aus der Sicht eines Ayurveda-Experten als Überschuss an Vata anzusehen. Vata-reduzierende Ölmassagen und Kräuteröl-Einläufe sollen hier Abhilfe schaffen.
Bei akuten Rückenschmerzen empfehlen Homöopathen beispielsweise Aconitum C30 (akuter Hexenschuss nach Kälteeinwirkung), Arnica D12 (Rückenschmerzen nach Überanstrengung oder Verheben) oder Nux vomica C30 (nervöse Anspannung und Verspannungen). Der Homöopath berät Sie hinsichtlich der Auswahl und Dosierung der Präparate.
In Bezug auf die Schüssler-Salze soll Ferrum phosphoricum D6 akute Rückenschmerzen lindern. Wer häufiger unter Hexenschuss zu leiden hat, empfehlen manche Heilpraktiker oder Ärzte Calcium floratum D6. Zur Auswahl und Dosierung der Mittel befragen Sie am besten einen Heilpraktiker oder Arzt mit Erfahrung im Bereich der Schüssler-Salze.
Wenn hinter den Rückenschmerzen psychische Anspannung steckt, soll die Einnahme von Bach-Blüten Abhilfe schaffen. Vertreter diese Lehre empfehlen zum Beispiel "Rock Water" bei mangelnder Flexibilität und starrem Festhalten an Prinzipien. Die Beratung bei einem Bach-Blüten-Experten hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Mittel.
Das Konzept der Homöopathie, der Schüssler-Salze und der Bach-Blüten und ihre spezifische Wirksamkeit sind in der Wissenschaft umstritten und durch Studien nicht eindeutig belegt.
Rückenschmerzen treten bei Menschen vermehrt im höheren Alter auf, aber grundsätzlich sind sie in jedem Alter möglich ? so auch bei Kindern und Jugendlichen. Unter Rückenschmerzen bei Kindern und Jugendlichen verstehen Ärzte alle Schmerzen, die unterhalb des Kopfes und oberhalb der Gesäßfalte auftreten. Unabhängig davon, ob die Schmerzen auch in andere Körperbereiche ausstrahlen.
Auf die Einteilung der Rückenschmerzen in obere (Nackenbereich), mittlere (rückseitige Brustschmerzen) und untere Rückenschmerzen (Kreuzschmerzen) verzichten Ärzte bei Kindern, da vielen von ihnen die genaue lokale Zuordnung schwerfällt. Auch bei diesen Patienten unterscheiden Ärzte zwischen spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen, also ob diese auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen sind oder nicht.
Bei der Diagnose und Behandlung von Rückenschmerzen bei Kindern und Jugendlichen gehen Ärzte ähnlich wie bei Erwachsenen vor. Auch hier steht die Suche nach spezifischen Ursachen und die Vermeidung, dass die Rückenschmerzen chronisch werden, im Mittelpunkt.
Anders als bei Erwachsenen empfiehlt die Leitlinie zu Rückenschmerzen bei Kindern und Jugendlichen den behandelnden Ärzten bei wiederkehrenden oder chronischen unspezifischen Rückenschmerzen vor allem eine nicht-medikamentöse Behandlung zu verfolgen. Diese umfasst verschiedene Ansätze wie Physiotherapie (auch mit manueller Therapie) sowie eine psychologische Betreuung der betroffenen Kinder und Jugendlichen.
Um Rückenschmerzen bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen, sind regelmäßige sportliche Aktivitäten, Ausdauersport oder professionell angeleitete (zum Beispiel von Physiotherapeuten) Bewegungsübungen ratsam.
Rückenschmerzen sind nicht immer das Anzeichen einer mehr oder weniger starken Erkrankung, die einen Arztbesuch erfordert. Oft stecken relative harmlose Ursachen dahinter, zum Beispiel Muskelverspannungen durch mangelnde Bewegung oder falsche Körperhaltung. Vor allem in folgenden Fällen ist es jedoch wichtig, dass Sie sicherheitshalber zum Arzt gehen:
Erwachsene mit Rückenschmerzen wenden sich am besten als erstes an ihren Hausarzt. Dieser leitet Sie dann weiter an entsprechende Fachärzte wie Orthopäden, Radiologen oder Neurologen als auch an Therapeuten für Physiotherapie, Schmerztherapie oder Psychotherapie sofern notwendig.
Bei Kindern und Jugendlichen sind Kinderärzte (Pädiater) die ersten Ansprechpartner. Wie bei den Erwachsenen leiten diese dann betroffene Kinder oder Jugendliche mit deren Eltern bei Bedarf an die entsprechenden Fachärzte und Therapeuten weiter.
Zur Abklärung von Rückenschmerzen unterhält sich der Arzt zuerst ausführlich mit Ihnen, um Ihre Krankengeschichte zu erheben (Anamnese). Mögliche Fragen dabei sind:
Außerdem fragt der Arzt, welche Einstellung Sie zu Ihren Schmerzen haben (zum Beispiel eine pessimistische Haltung). Wichtig ist auch Ihr Schmerzverhalten, also ob Sie sich beispielsweise aus Angst vor den Beschwerden möglichst wenig bewegen.
Zudem erkundigt sich der Mediziner nach eventuellen psychosozialen Risikofaktoren wie Stress, Konflikten am Arbeitsplatz oder Neigung zu Depressionen. Diese Faktoren haben unter Umständen psychosomatische Folgen. Anhand all dieser Informationen lässt sich einschätzen, wie groß das Risiko ist, dass Ihre Rückenschmerzen in einen chronischen Verlauf übergehen.
Nach dem Anamnese-Gespräch führt der Arzt gegebenenfalls verschiedene Untersuchungen durch, um den Ursachen der Rückenschmerzen auf den Grund zu gehen.
Die körperliche Untersuchung und die meist auch die Laboruntersuchungen (Blut, Urin) gehören zum Routineprogramm bei der Diagnose von Rückenschmerzen. Dagegen sind radiologische Untersuchungen ? also Röntgen, Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) ? nur bei Verdacht auf spezifische Rückenschmerzen empfohlen.
Bei der Erstabklärung von akuten und chronischen Rückenschmerzen verzichten Ärzte meist auf radiologische Untersuchungen, um beim Patienten keine Angst zu schüren, dass vielleicht doch eine ernste Ursache hinter den Rückenschmerzen steckt. Denn die psychische Belastung um die Sorge einer ernsten Erkrankung führt in manchen Fällen dazu, dass akute Rückenschmerzen chronisch werden (Chronifizierung).
Bleiben die Rückenschmerzen über einen längeren Zeitraum bestehen, prüfen Ärzte bei der Wiedervorstellung nochmals, ob sich die Schmerzen verändert haben und eventuell bildgebende Verfahren zur Anwendung kommen.
Auch die anderen sehr speziellen Untersuchungen wie Herzkatheter oder Szintigrafie führen Ärzte nur in bestimmten Verdachtsfällen bei Patienten mit Rückenschmerzen durch.
Was hilft am besten gegen Rückenschmerzen?
Regelmäßige Bewegung und eine ergonomisch gute Körperhaltung helfen am besten bei Rückenschmerzen. Manchmal ist auch eine physiotherapeutische Unterstützung sinnvoll. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Diclofenac können die Schmerzen kurzfristig lindern, sollten aber nicht dauerhaft gegen Rückenschmerzen angewendet werden. Bei starken oder anhaltenden Beschwerden sollten Sie immer ärztlichen Rat suchen.
Was ist die häufigste Ursache für Rückenschmerzen?
Die häufigste Ursache für Rückenschmerzen sind Muskelverspannungen. Sie entstehen oft durch eine falsche Körperhaltung oder Bewegungsmangel. Auch Stress kann zu schmerzhaften Verspannungen der Rückenmuskulatur führen. In seltenen Fällen können Erkrankungen wie Bandscheibenvorfall, Arthrose der Wirbelgelenke oder Osteoporose Rückenschmerzen verursachen.
Welcher Arzt bei Rückenschmerzen?
Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin ist die richtige Ansprechperson bei Rückenschmerzen. Diese können Sie bei Bedarf an eine orthopädische oder neurologische Fachpraxis überweisen, je nachdem, woher Ihre Schmerzen kommen. Ist die Ursache bekannt, kann auch eine physiotherapeutische Praxis eine gute Anlaufstelle sein, bei Bedarf mit ärztlichem Rezept.
Welche Schmerzmittel helfen bei Rückenschmerzen?
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen, Naproxen oder Diclofenac helfen bei Rückenschmerzen. Sie wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend. Bei sehr starken Rückenschmerzen werden sogenannte Opioide wie Tramadol, Tilidin oder noch stärker wirksame Substanzen verschrieben.
Was macht der Arzt bei Rückenschmerzen?
Als erstes werden Sie gründlich untersucht. Anschließend stellt Ihnen der Arzt oder die Ärztin Fragen zu Art, Zeitpunkt und Auslöser der Schmerzen. Je nach vermuteter Ursache der Rückenschmerzen helfen bildgebende Verfahren weiter: Röntgen, Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie (MRT). Steht der Auslöser fest, wird eine passende Behandlung vorgeschlagen, das können Medikamente sein, Physiotherapie oder in besonders schweren Fällen eine Operation.
Was tun bei Rückenschmerzen unten?
Bei Schmerzen im unteren Rücken sollten Sie schwere oder einförmige Belastungen vermeiden. Leichte Bewegung ist jedoch hilfreich, z. B. Spazierengehen oder Rückenschwimmen. Halten Sie die schmerzende Stelle warm, das entspannt die Muskulatur. Bei starken, plötzlich auftretenden oder anhaltenden Rückenschmerzen sollten Sie immer ärztlichen Rat suchen.
Wie schlafen bei Rückenschmerzen?
Schlafen Sie am besten auf dem Rücken mit einem Kissen unter den Knien oder legen Sie sich auf die Seite mit leicht angezogenen Knien und einem Kissen zwischen den Oberschenkeln. Diese beiden Schlafpositionen unterstützen die natürliche Biegung der Wirbelsäule. Vermeiden Sie es, auf dem Bauch zu schlafen, da diese Haltung die Wirbelsäule besonders belastet.
Was tun bei akuten Rückenschmerzen?
Rezeptfrei erhältliche Schmerzmittel wie Ibuprofen, Naproxen oder Diclofenac bringen eine schnelle Linderung bei akuten Rückenschmerzen. Dadurch können Sie auch weiterhin leicht in Bewegung bleiben. Auch Entspannungsübungen, lokale Wärme oder ein warmes Bad helfen oft, weil sie die Muskulatur entspannen. Bei sehr starken oder anhaltenden Schmerzen sollten Sie ärztlichen Rat suchen.
© Copyright © 1998-2024 NetDoktor - All rights reserved - NetDoktor is a trademark.
Aktion Gesunder Rücken e. V., unter: www.agr-ev.de (Abrufdatum: 11.05.2022)Robert Koch-Institut: Rückenschmerzen, unter: www.rki.de (Abrufdatum: 11.05.2022)Gesundheitsberichterstattung des Bundes: Rückenschmerzen – Heft 53, Robert Koch-Institut, 2012Gesundheitsberichterstattung des Bundes: Chronische Schmerzen – Heft 7, Robert Koch-Institut, 2002Grillparzer, M. & das medizinische Quartett: Unser Rückenbuch. Gräfe und Unzer Verlag, 2008Striano, P.: Anatomie des gesunden Rückens. Stiebner Verlag, 2012Siewert, J.R.: Chirurgie. Springer Verlag. 9. Auflage 2012Maitland, G. D. et al.: Manipulation der Wirbelsäule. Springer Verlag, 2005Gradinger, R. & Gollwitzer, H.: Ossäre Integration. Springer Verlag, 2006Höfer, S. & Szász, N.: Hebammen-Grundwissen. Gräfe und Unzer Verlag, 2012Stiefel, A. et al.: Hebammenkunde. Georg Thieme Verlag, 6. Auflage 2020Gertsch, M.: Das EKG. Springer Verlag, 2. Auflage 2008Jänicke, C. & Grünwald, Dr. J.: Alternativ heilen. Gräfe und Unzer Verlag, 2006Nationale Versorgungsleitlinie der Bundesärztekammer et al.: Nicht-spezifischer Kreuzschmerz (Stand: 2017, aktuell in Überarbeitung), unter: www.awmf.org (Abrufdatum: 11.05.2022)S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie et al.: Spezifischer Kreuzschmerz (Stand: Dezember 2017), unter: www.awmf.org (Abrufdatum: 11.05.2022)S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ): Rückenschmerz bei Kindern und Jugendlichen (Stand: Dezember 2021), unter: www.awmf.org (Abrufdatum: 11.05.2022)Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz: Update der Österreichischen Leitlinie für das Management akuter, subakuter, chronischer und rezidivierender unspezifischer Kreuzschmerzen (Stand: Juni 2018), unter: www.oegari.at (Abrufdatum: 11.05.2022)Schweizer mediX Guideline: Rückenbeschwerden (Stand: August 2018), unter: www.medix.ch (Abrufdatum: 11.05.2022)
Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt und hier die Schleimhaut reizt - etwa nach dem Genuss üppiger Speisen. Passiert dies nur gelegentlich, besteht meist kein Grund zur Sorge. Treten die brennenden Schmerzen und das Druckgefühl hinter dem Brustbein aber häufiger auf, kann die Refluxkrankheit dahinterstecken. Lesen Sie hier mehr: Wie kommt es zu Sodbrennen? Was tun gegen Sodbrennen? Wann muss man zum Arzt?