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Oft verläuft Pfeiffersches Drüsenfieber (Infektiöse Mononukleose)ohne S ymptome. Das gilt insbesondere für Kinder, die sich anstecken. Eine Behandlung ist dann nicht nötig.
Treten Beschwerden behandeln Ärzte diese mit verschiedenen symptombezogenen Medikamenten. In den meisten Fällen senkt man beispielsweise das beispielsweise Fieber und lindert die Schmerzen. Nur in schweren Fällen sind etwa der Einsatz von Kortison oder weitere Maßnahmen notwendig. Antivirale Medikamente zeigen gegen das Epstein-Barr-Virus (EBV) hingegen kaum Wirkung.
Eine Therapie gegen das Epstein-Barr-Virus (EBV) selbst oder auch eine vollständige Heilung (beziehungsweise eine "Ausleitung" des Virus wie sie in der Alternativmedizin angestrebt wird) ist derzeit nicht möglich. Unter anderem deshalb, weil das zur Gruppe der Herpes-Viren zählende Virus in stiller Form in Zellen des Immunsystems lebenslang überdauert und nur sporadisch wieder aktiviert wird.
Pfeiffersches Drüsenfieber wird mit dem Chronischen Erschöpfungssyndrom, verschiedenen Krebsarten oder auch Multipler Sklerose als Spätfolgen in Verbindung gebracht. Eine Impfung könnte daher eine wichtige Maßnahme sein, um vielen Menschen solche Folgekrankheiten zu ersparen. Noch ist kein Impfstoff zugelassen , aber es gibt inzwischen einige vielversprechende Kandidaten.
Bei einem unkomplizierten Verlauf ist eine Behandlung nur zur Linderung der Symptome sinnvoll. Insbesondere senkt man dabei das Fieber und lindert die Schmerzen.
Ärzte raten, folgende Punkte bei einer Epstein-Barr-Virus-Infektion zu beachten:
Zur Fiebersenkung und Schmerzlinderung sind frei verkäufliche Medikamente mit den Wirkstoffen Paracetamol oder Ibuprofen geeignet. Ratsam ist es aber, die Einnahme dennoch mit dem Arzt oder Apotheker zu besprechen. Außerdem lindern die Medikamente die Halsschmerzen und den oft beim Schlucken auftretenden Schmerz.
Da der Körper bei Fieber mehr Flüssigkeit verliert, ist es besonders wichtig, viel zu trinken. Viele Betroffene fühlen sich besonders müde und abgeschlagen. Am besten hilft hier einfach Ruhe und Schonung.
Um die Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers zu lindern, setzen manche auf homöopathische Präparate. Dazu gehören Belladonna, Ferrum phosphoricum und Aconitum zur Fiebersenkung.
In der Alternativmedizin kennt man das Konzept, das Virus nicht nur zu bekämpfen, sondern es "auszuleiten". Das bedeutet, es ganz aus dem Körper zu entfernen. Dazu sollen verschiedene homöopathische und naturheilkundliche Präparate wie etwa "Lymphdiaral", "Lymphomyosot", "Thuja Injeel", "Thuja Nestmann" oder "Aurum Nestmann" helfen, auch naturheilkundliche Methoden wie die Bioresonanz kommen dabei unter Umständen zum Einsatz.
Unter wissenschaftlichen und medizinisch-evidenzbasierten Gesichtspunkten ist eine solche Wirkung nicht belegbar und äußerst umstritten.
Eine "Heilung" vom Epstein-Barr-Virus ist derzeit nicht möglich, da der zur Gruppe der Herpes-Viren gehörende Erreger in Zellen des Immunsystems lebenslang in einer versteckten stillen Form überdauert.
Das Konzept der Homöopathie und ihre spezifische Wirksamkeit sind umstritten und durch Studien nicht eindeutig belegt.
Gängige Hausmittel, die bei akutem Pfeifferschem Drüsenfieber helfen, senken ebenfalls zum einen das Fieber und lindern zum anderen den Schmerz.
Außer Ruhe, viel trinken und leicht verdauliche Speisen zu essen, helfen etwa Wadenwickel dabei, sehr hohes Fieber zu senken. Neben beruhigenden Tees etwa mit Kamille helfen zum Beispiel kühlende Wickel bei geschwollenen Lymphknoten.
Hausmittel haben ihre Grenzen. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
Antibiotika einzusetzen ist nur sinnvoll, wenn durch Bakterien verursachte sogenannte Sekundär-Infektionen auftreten. Darunter versteht man Infekte, die sich infolge der geschwächten Immunlage oder etwa auf vorgeschädigten Schleimhäuten breitmachen.
Gegen Viren helfen Antibiotika nicht. Ein leichtfertiger und ungezielter Einsatz sorgt nicht nur für häufige Nebenwirkungen wie etwa Verdauungs-Beschwerden, sondern sorgt unter Umständen auch dafür, dass potenziell krankmachende Erreger dagegen unempfindlich (resistent) werden. Der Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen wie etwa bei MRSA (Methicillin-resistenter (oder multi-resistenter) Staphylococcus aureus) ist ein zunehmendes Problem in der Medizin.
Sollten Antibiotika nötig werden, vermeidet der Arzt Wirkstoffe aus der Gruppe der Aminopenicilline möglichst (beispielsweise Amoxicillin oder Ampicillin). Diese führen bei Pfeifferschem Drüsenfieber oft zu starkem Haut-Ausschlag.
Sollte ein Pfeiffersches Drüsenfieber vorliegen, und eine Mandel-Operation geplant sein, ist es notwendig, die Operation zu verschieben, da Ärzte es vermeiden in einem entzündeten Hals zu operieren.
Bei schweren Krankheitsverläufen ist oft die Gabe von Kortison sinnvoll. Der Wirkstoff dämpft zum Teil bei Komplikationen wie Hirnhaut-Entzündung, einer starken Schwellung der Atemwege oder einer infektbedingten Blutarmut die überschießende Reaktion des Immunsystems und verhindert eventuell damit deren lebensbedrohliche Folgen.
Bei Kindern mit angeborenem Immundefekt ist ein Behandlungsversuch mit Chemo-Therapeutika oder künstlichen Antikörpern möglich.
Virostatika wie Aciclovir und andere zeigen gegen EBV keine ausreichende Wirkung.
Eine besonders gefürchtete Komplikation des Pfeifferschen Drüsenfiebers ist ein Milzriss. Die Milz ist ein sehr stark durchblutetes Organ, daher ist das Ereignis lebensbedrohlich. Betroffene sind sofort zu operieren. Bei dem Eingriff wird die Milz entfernt.
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Pfeiffersches Drüsenfieber (Mononukleose) ist eine Virus-Erkrankung, mit der sich im Laufe des Lebens fast jeder ansteckt. Sie wird meist über den Speichel übertragen und deshalb auch Kusskrankheit genannt. Oft bricht die Krankheit aber nicht aus oder verläuft unbemerkt. Erkranken Erwachsene, sind die Symptome oft besonders stark. Lesen Sie hier mehr über die Erkrankung.