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Bei den meisten Betroffenen zeigt sich nur ein einzelnes Symptom am Anfang, bei anderen sind von Beginn an mehrere MS-Symptome vorhanden. Deshalb wird Multiple Sklerose auch als ?Krankheit mit den 1.000 Gesichtern? bezeichnet, weil das Beschwerdebild individuell unterschiedlich ausfällt ? je nachdem, welche Nervenstrukturen von der Schädigung betroffen sind.
Das mittlere Erkrankungsalter liegt zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. In seltenen Fällen bricht MS bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Erwachsenen höheren Alters aus.
Häufige Frühsymptome der MS sind vor allem Kopfschmerzen, Sehstörungen sowie Gefühlsstörungen der Haut.
Weitere Informationen über die verschiedenen Phasen von MS finden Sie im Beitrag Verlauf der Multiplen Sklerose.
Der Verlauf von MS ist unterschiedlich. Nicht alle Betroffenen zeigen die gleichen Frühsymptome. Zudem tritt der erste Schub, also die ersten Symptome bei Multipler Sklerose, meistens vor der Diagnose auf.
Die typischen Symptome der Multiplen Sklerose sind vielfältig und individuell verschieden. Manche Betroffene haben eher mit Sehstörungen zu kämpfen, bei anderen ist die motorische Komponente stärker beeinträchtigt.
Einen Überblick über die wichtigsten MS-Symptome finden Sie im Folgenden:
Ein zuckendes Augenlid wird oft falsch interpretiert als Zeichen für eine MS. Muskelzuckungen des Augenlids gehören nicht zu den Symptomen der Multiplen Sklerose.
Wie genau ein Leben mit Multipler Sklerose aussieht, worauf zu achten ist und was Sie tun können, um Ihren Alltag zu erleichtern, lesen Sie im zugehörigen Artikel.
Die MS-Symptome von Frauen und Männern unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander. Einzelne Formen der MS kommen bei Frauen häufiger vor als bei Männern. Von der schubförmig remittierenden MS (RRMS) sind Frauen zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Männer.
Weitere Informationen zum speziellen Verlauf der RRMS lesen Sie in unserem gesonderten Beitrag.
MS verursacht keine Immunschwäche. Als Autoimmunerkrankung greift der Körper körpereigene Zellen an ? das Immunsystem reagiert also fehlerhaft. Das führt zu Entzündungen, die wiederum das Immunsystem kurzzeitig anfälliger für Infektionen machen.
Einige Studien konnten zeigen, dass Menschen mit MS möglicherweise ein erhöhtes Risiko für bestimmte Infektionen haben. Allerdings muss man bedenken, dass bestimmte Medikamente, die bei Multipler Sklerose zur Behandlung eingesetzt werden, eine Immunschwäche hervorrufen.
In vielen Fällen verschlimmert starke Hitze (zum Beispiel bei sehr heißem Wetter, Fieber oder bei einem heißen Bad) die MS-Symptome vorübergehend. Mediziner bezeichnen dies als Uhthoff-Phänomen.
Weiterführende Informationen zu Diagnose, Ursachen und Behandlung von MS finden Sie in unserem umfangreichen Artikel zu Multipler Sklerose.
Vor allem im Spätstadium kommt es zu MS-Symptomen, die nur selten anzutreffen sind.
Zu den psychischen Symptomen gehören Depressionen, Angststörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, kognitive Beeinträchtigungen und Wesensveränderung durch MS.
Stellen Sie Symptome wie Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit an sich fest, ist eine Psychotherapie ratsam. Psychische Probleme können auch von Medikamenten ausgelöst werden. In diesem Fall sollte eine Umstellung auf eine andere medikamentöse Therapie in Betracht gezogen werden.
Die MS-Symptome treten bei den meisten Menschen in Schüben auf. Ein MS-Schub ist definiert als das Auftreten neuer oder als die Reaktivierung bereits früher aufgetretener neurologischer Funktionsstörungen, von denen Betroffene berichten oder die durch eine medizinische Untersuchung festgestellt werden.
Die Störungen müssen für eine Schub-Definition folgende Kriterien erfüllen:
Informationen zu den einzelnen Schüben bei MS finden Sie im Artikel Verlauf der Multiplen Sklerose.
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Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft: www.dmsg.de (Abruf: 02.12.2013)Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft: www.multiplesklerose.ch (Abruf: 02.12.2013)Krämer, G. et al.: Multiple Sklerose - Antworten auf die 111 wichtigsten Fragen, TRIAS Verlag, 6. Auflage 2006Dt. Ges. f. Neurologie (DGN), Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS): DGN/KKNMS Leitlinie zur Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose (Stand: August 2012)Friedrich, D.: Multiple Sklerose und Sport – Immer in Bewegung, Thieme Verlag, 2011Kip, M. et al.: Weißbuch Multiple Sklerose, Springer Verlag, 2016Leyhe, T. et al.: Demenz als Erstsymptom bei spät beginnender Multipler Sklerose, in: Der Nervenarzt, 6/2005Vieten, M.: Krankheit verstehen 1: Anatomie, Krankheitslehre und Pflege verknüpfen (Fallbuch Pflege), Thieme Verlag, 2006Widder, B. et al.: Referenz-Reihe Neurologie: Methoden, in: Neurowissenschaftliche Begutachtung 2018; doi: 10.1055/b-0038-159798S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie: Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose, Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen und MOG-IgG-assoziierten Erkrankungen, Stand: November 2022, unter: www.awmf.org (Abrufdatum: 08.03.2024)
Multiple Sklerose (MS, Encephalomyelitis disseminata) ist eine chronische Entzündung des Nervensystems. Es werden dabei Nervenstrukturen zerstört, was unterschiedliche Symptome nach sich zieht. Die Erkrankung verläuft oft in Schüben und ist nicht heilbar. Ihr Fortschreiten lässt sich aber meist mit Medikamenten bremsen. Lesen Sie mehr über die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose, über die Ursachen und Diagnosemöglichkeiten.