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Bei der Behandlung des Karpaltunnelsyndroms kommt in vielen Fällen ein operativer Eingriff infrage. In der Vergangenheit haben sich zwei Operationsverfahren etabliert: die offene und die endoskopische Karpaltunnelsyndrom-OP.
Beide Operationen sind in ihrem Ergebnis gleichwertig, bei der endoskopischen Operation ist es jedoch häufig möglich, das Handgelenk früher wieder zu belasten. Eine offene Operation wird durchgeführt, wenn zum Beispiel die Anatomie des Handgelenks bei den Patienten von der Norm abweicht, die Beweglichkeit des Handgelenks eingeschränkt ist oder es sich um einen wiederholten Eingriff (Rezidiveingriff) handelt.
Die Karpaltunnelsyndrom-Operation wird von einem Hand- oder Neurochirurgen unter lokaler Betäubung durchgeführt. Sie erfolgt in der Regel ambulant. Nach der Operation wird das Handgelenk für einige Tage mit einer Handgelenksschiene ruhiggestellt.
In vielen Fällen kommen Betroffene erst sehr spät zum Arzt. Der Nerv ist dann meist schon so weit geschädigt, dass eine konservative, also nicht-chirurgische, Therapie nicht mehr ausreicht. Bei folgenden Diagnosen ist daher eine Operation sinnvoll:
Weitere Informationen zu Diagnostik, Ursachen und Symptomen erhalten Sie im Artikel zum Karpaltunnelsyndrom.
Elf Tage nach der Operation werden die Fäden über der OP-Narbe entfernt. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit nach einer Operation richtet sich nach dem Umfang, in dem die Hand im Beruf belastet wird. In der Regel arbeiten Sie nach einer Operation drei Wochen nicht und treiben keinen Sport.
Bei einer geringen Belastung des Handgelenks im Beruf ist der Einstieg auch schon früher wieder möglich, bei einer starken Belastung oft erst später. Klären Sie dies in jedem Fall mit Ihrem Arzt ab.
Bis Hand und Arm wieder vollständig einsatzfähig sind und das Gefühl in die Hände zurückkehrt, dauert es bei vielen Patienten: Manchmal erstreckt sich der Heilungsprozess über mehrere Wochen oder Monate. Insbesondere in schweren Fällen, in denen die Gefühllosigkeit stark ausgeprägt war, zieht sich dieser Prozess hin.
Wenn sich sechs Monate nach der Karpaltunnelsyndrom-Therapie immer noch keine Besserung eingestellt hat, vereinbaren Sie erneut einen Termin mit dem Neurologen. Es besteht die Möglichkeit, diese anhaltende Gefühllosigkeit durch einen zweiten operativen Eingriff zu beheben. In schweren Fällen ? vor allem, wenn die OP zu spät erfolgt ist ? besteht die Gefühllosigkeit aber auch ein Leben lang.
Generell gelten beide Operationsmethoden beim Karpaltunnelsyndrom als sehr risikoarm. Die bei einer Operation sonst üblichen Beschwerden wie Nachblutungen, Infektionen oder Schwellungen treten selten auf. Allerdings besteht die Gefahr, dass der Nerv oder seine Äste geschädigt werden. In der Folge sind Gefühlsstörungen im Bereich der Finger und Daumenballen möglich.
In extremen Ausnahmefällen kommt es zu einer langwierigen, unter Umständen sehr schmerzhaften Knochenentkalkung und Weichteilschwellung, die manchmal Gelenkversteifungen zur Folge hat (Sudeck'sche Erkrankung).
Nach beiden Operationsverfahren besteht das Risiko, dass ein einzelner Finger schnappt oder stark schmerzt. Dann wurde die Sehnenscheide verletzt oder eingeklemmt. Dieser sogenannte Schnappfinger wird durch eine Operation mit lokaler Betäubung behandelt.
Für die Zeit nach der Karpaltunnelsyndrom-OP gibt es Übungen, die Sie selbst ausführen und damit den Heilungsprozess unterstützen. Halten Sie sich nach der Karpaltunnelsyndrom-OP unbedingt an die Ratschläge des Operateurs. Es ist wichtig, dass Sie ? auch wenn es zu Beginn schmerzt ? zeitnah mit Fingerübungen beginnen, um die Beweglichkeit zu erhalten.
Auch für das Handgelenk gibt es beim Karpaltunnelsyndrom Übungen, die Entlastung schaffen und die Beweglichkeit fördern. Zum Beispiel: Strecken Sie Ihre Arme gerade von sich und beugen Sie die Hände mit den Außenflächen zu Ihrem Gesicht hin um 90 Grad nach hinten. So dehnen Sie die Arme und das Handgelenk und fördern einen gesunden Heilungsprozess beim Karpaltunnelsyndrom.
Führen Sie Physiotherapie und Übungen über mehrere Wochen nach der Karpaltunnelsyndrom-Behandlung durch.
Nicht immer ist eine Operation notwendig. Es besteht die Möglichkeit, das Karpaltunnelsyndrom ohne OP zu behandeln. Eine erhaltende Karpaltunnelsyndrom-Therapie ohne Operation ist in leichten bis mittelschweren Krankheitsfällen angezeigt. Das bedeutet, dass die Schmerzen von den Betroffenen zwar als belastend, aber nicht als vollkommen einschränkend im Alltagsleben eingestuft werden.
Generell wird die konservative Behandlung meist eingesetzt bei jungen Menschen, Schwangeren und Menschen, bei denen dem Karpaltunnelsyndrom eine behandelbare Erkrankung wie etwa Diabetes mellitus zugrunde liegt.
Die Symptome des Karpaltunnelsyndroms lassen sich mindern durch:
Wurde das Karpaltunnelsyndrom durch eine übermäßige Belastung ausgelöst, wird die Hand unbedingt geschont, um eine weitere Überbeanspruchung zu vermeiden.
Homöopathische Anwendungen beim Karpaltunnelsyndrom werden von vielen Informationsseiten im Internet beworben. Ihre Wirksamkeit bei der Karpaltunnelsyndrom-Therapie ist jedoch wissenschaftlich nicht belegt.
Ähnliches gilt für Hausmittel: Manche Menschen setzen Leinsamenöl gegen das Karpaltunnelsyndrom ein. Der Nutzen dieser Mittel ist wissenschaftlich nicht gesichert.
Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.
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S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) und der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie e. V. (DGNC): Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms (Stand: 2022), unter: www.awmf.orgDeutsche Gesellschaft für Neurochirurgie: Karpaltunnelsydrom, unter: www.dgnc.de (Abruf: 24.03.2022)
Der sogenannte Schnappfinger ist eine Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis stenosans) im Bereich der Beugesehnen der Hand. Andere Bezeichnungen sind "schnellender Finger", Triggerfinger oder Ringbandstenose. Knötchenartige Verdickungen lassen die Sehne nicht mehr frei gleiten, was Beugen oder Strecken des Fingers behindert. Lesen Sie hier mehr.