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Beim Test auf Humane Papillomviren (HPV-Test) entnimmt der Arzt ? ähnlich wie beim Pap-Test ? einen Abstrich vom Muttermund und aus der Öffnung des Gebärmutterhalses. Im Labor untersucht das Fachpersonal den Abstrich auf HPV-Viren. Für den HPV-Test stehen verschiedene Testverfahren zur Verfügung, wie zum Beispiel die Polymerasekettenreaktion (polymerase chain reaction, PCR).
Ein HPV-Test aus dem Mund, um ein erhöhtes Krebsrisiko im Mund- und Rachenraum nachzuweisen, ist derzeit nicht zugelassen.
Bei diesem Testverfahren vervielfältigt man das Erbgut (DNA) der, in einer Zellprobe entdeckten, HPV-Viren mithilfe der sogenannten Polymerasekettenreaktion (PCR). Anschließend ist es möglich, den genauen Virustyp beziehungsweise die Virustypen nachzuweisen.
Mit diesem Test lassen sich anhand aufwändiger Laborverfahren 18 HPV-Typen im Abstrich erkennen: 13 high-risk-HPV-Typen und 5 low-risk-HPV-Typen. Das Testergebnis gibt aber nur die Gruppe an. Welcher Vertreter der high-risk- oder der low-risk-Gruppe genau in der Probe zu finden ist, lässt sich mit diesem HPV-Test nicht sagen.
Im Internet (nicht in Apotheken) gibt es diverse HPV-Selbsttests für Frauen zu kaufen, bei denen man eine Probe selbst entnimmt und diese dann in ein Labor einschickt. Mit dem Ergebnis geht man dann allerdings in jedem Fall zur Beratung zum Frauenarzt.
Es gibt noch keinen eindeutigen Beweis, dass diese Art der Testung wirklich verlässlich ist, also dieselben Ergebnisse dabei herauskommen wie beim Test vom Arzt. Daher ist es ratsam, den Test beim Frauenarzt durchzuführen!
Wenn die Partnerin durch HPV erkrankt ist, ist es ratsam, sich als Mann gründlich von einem Urologen oder Hautarzt untersuchen zu lassen. Ein HPV-Test mit einem Abstrich, wie bei Frauen, wird bei Männern nicht durchgeführt. Der Grund: Die derzeit verfügbaren Testverfahren weisen zwar eine HPV-Infektion an der Gebärmutterschleimhaut verlässlich nach, an anderen Körperstellen (wie dem Penis) ist dies jedoch mit diesen Tests nicht möglich.
Ein negativer HPV-Test bedeutet, dass im Moment keine HPV-Infektion vorliegt. Es könnte aber schon früher eine solche Infektion bestanden haben, die jedoch mittlerweile ausgeheilt ist.
Ist der HPV-Test positiv, ist dies zunächst kein Grund zur Sorge. Die meisten Frauen infizieren sich irgendwann mit HPV, aber nur relativ wenige entwickeln daraufhin Krebs. Dennoch sollte die Genital-Schleimhaut nach zwölf Monaten erneut kontrolliert und der HPV-Test wiederholt werden.
Besonders bei steigernder Entartung der Zellen (Pap IIw-III) werden die Veränderungen in engeren Zeitabständen kontrolliert. Lautet das Testergebnis noch dazu Hochrisiko-HPV (HR-HPV) positiv, verkürzt sich der Zeitraum bis zur nächsten Untersuchung auf drei bis sechs Monate.
Der Frauenarzt rät jungen Frauen, spätestens ab dem 20. Lebensjahr zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Ein Teil dieser regelmäßigen Untersuchung ist der sogenannte zytologische Pap-Test (benannt nach dem griechischen Arzt Papanicolaou) zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Ab dem 30. Lebensjahr ist es möglich, zusätzlich den HPV-Test durchzuführen. In jüngeren Jahren sind HPV-Infektionen häufig zu finden, verschwinden meist aber auch schnell wieder. Daher empfehlen Frauenärzte den HPV-Test erst ab dem 30. Lebensjahr.
Nicht zuletzt verunsichert man so auch weniger Frauen unnötig.
Unabhängig vom Alter einer Frau ist ein HPV-Test dann sinnvoll, wenn der Pap-Test ein unklares Ergebnis liefert. Zudem führt man den Test oft nach der operativen Behandlung von Krebsvorstufen am Gebärmutterhals (zervikale intraepitheliale Neoplasie, CIN) durch, um den Erfolg der Therapie zu prüfen.
Vor einer HPV-Impfung einen HPV-Test durchzuführen, gilt als nicht sinnvoll. Selbst bei bereits bestehender Infektion mit einem HPV-Typ, schützt die Impfung immerhin noch vor der Ansteckung mit anderen Typen.
Die HPV-Test-Kosten im Rahmen der Krebsfrüherkennung übernehmen gesetzlichen Krankenkassen nicht. Die Untersuchung gilt hier als Wunschleistung (individuelle Gesundheitsleistung, IGeL). Ist ein Pap-Abstrich jedoch auffällig, zahlen alle Kassen die Überprüfung auf HPV. Auch nach der operativen Entfernung von Gebärmutterhalskrebs beziehungsweise dessen Vorstufen übernimmt die Kasse die Kosten für den HPV-Test meist.
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Weyerstahl, T. & Stauber, M.: Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe, Georg Thieme Verlag, 4. Auflage, 2013Robert Koch-Institut: Erläuterungen zum Befund Ihres HPV-Tests, unter: www.rki.de (Abruf: 13.04.2022)S3-Leitlinie der Paul-Ehrlich-Gesellschaft: Impfprävention HPV-assoziierter Neoplasien, Stand: Mai 2020, unter: www.awmf.org (Abrufdatum 21.04.2022)Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) et al.: Prävention des Zervixkarzinoms, Stand: März 2020, unter www.awmf.org (Abrufdatum: 21.04.2022)Informationsportal des Bundesverbands der Frauenärzte e.V.: Krebsfrüherkennung (Krebsvorsorge) in der Krankenversicherung (Stand 13.09.2021), unter www.frauenaerzte-im-netz.de (Abruf: 21.04.2022)Seelig, H.P. & Meiners, M.: Laborwerte, Gräfe und Unzer Verlag, 2012Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums: HPV-assoziiertes Oropharynxkarzinom (Stand 11.03.2021), unter: www.krebsinformationsdienst.de (Abruf: 21.04.2022)
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD, "chronic obstructive pulmonary disease") ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge. Sie ist durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege gekennzeichnet. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung, später auch in Ruhe. Das größte Risiko für COPD haben Raucher und Passivraucher. Alles Wichtige über Symptome, Stadien und Therapie der COPD erfahren Sie hier.