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Wie lange man mit der Lungenkrankheit COPD (englisch: "chronic obstructive pulmonary disease") lebt, hängt von verschiedenen Einflussfaktoren ab. Wichtig sind unter anderem die Einsekundenkapazität, der Nikotinkonsum, die Verschlechterung der Krankheit (Exazerbation), das Alter und eventuelle Begleiterkrankungen.
Bitte beachten Sie: Einerseits lassen sich statistische Angaben zur Lebenserwartung bei COPD durch die Auswertung von Patientendaten treffen ? andererseits ist jeder Krankheitsverlauf anders und damit auch die individuelle Lebenserwartung.
Der Schweregrad beziehungsweise das Stadium der COPD (wie GOLD 1, 2, 3, 4) ist nicht der einzige Faktor, den der Arzt zur Einschätzung der Lebenserwartung heranzieht. Verschiedene Faktoren, etwa das Rauchen, beeinflussen zusätzlich das Risiko, frühzeitig an den Folgen der Erkrankung zu versterben.
Mehr zur Erkrankung sowie zur Einteilung der Schweregrade erfahren Sie im Text COPD!
Ein Einflussfaktor auf die COPD-Lebenserwartung ist die Einsekundenkapazität (FEV1). Das ist das größtmögliche Lungenvolumen, das man innerhalb von einer Sekunde unter Anstrengung ausatmet.
Beträgt die Einsekundenkapazität noch mehr als 1,25 Liter, liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei etwa zehn Jahren. Patienten mit einer FEV1 zwischen 0,75 und 1,25 Liter haben eine Lebenserwartung von rund fünf Jahren. Bei einer Einsekundenkapazität unter 0,75 Liter beträgt die Lebenserwartung etwa drei Jahre.
Ein frühzeitiger Rauchstopp wirkt sich lebensverlängernd aus. Laut der American Cancer Society ist die Lebenserwartung von Rauchern generell mindestens zehn Jahre kürzer als die von Nichtrauchern.
Gelingt der Rauchstopp vor dem Alter von 40 Jahren, verringert sich das Risiko, an Krankheiten wie COPD, die oft Folge des Rauchens sind, zu sterben, um 90 Prozent. Wer noch früher mit dem Rauchen aufhört, profitiert gesundheitlich noch stärker.
Experten empfehlen COPD-Patienten auf Zigaretten und andere Tabakwaren zu verzichten, um das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten und somit möglichst lange zu leben.
Exazerbationen sind akute Verschlechterungen der COPD-Symptome. Jede akute Verschlechterung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (AECOPD) verkürzt die Lebenserwartung bei COPD-Patienten.
Erfahren Sie mehr über akute Verschlechterungen der COPD-Symptome (Exazerbationen) im Artikel COPD.
Bestimmte Faktoren begünstigen einen schweren Krankheitsverlauf und senken damit die COPD-Lebenserwartung. Hat der Betroffene beispielsweise ein hohes Alter oder liegt eine andere schwerwiegende Begleiterkrankung wie Herzinsuffizienz oder Diabetes mellitus vor, ist eine Verschlechterung wahrscheinlich.
Auch ein erhöhter Anteil an Kohlenstoffdioxid im Blut (Hyperkapnie) oder eine vorausgehende Dauertherapie mit oralen Steroiden beeinflussen die COPD-Lebenserwartung mitunter negativ.
Das Stadium der Erkrankung alleine sagt nicht viel über die Lebenserwartung eines COPD-Patienten aus. Maßgeblich hängt die Lebenserwartung von dem Grad der Schädigung der Lunge (Lungenfunktion) und des ganzen Körpers ab. Auch das Verhalten des Betroffenen (Rauchen, Bewegung, Ernährung et cetera) beeinflusst die Lebensdauer stark.
Experten vermuten, dass sich das Leben eines COPD-Patienten durchschnittlich (über alle Stadien) um fünf bis sieben Jahre verkürzt. Dies ist jedoch abhängig von den oben genannten Einflussfaktoren. Forscher haben beispielsweise herausgefunden, dass sich die Lebenserwartung von rauchenden COPD-Patienten im Stadium 4 durchschnittlich um bis zu neun Jahre verkürzt.
Die meisten COPD-Patienten (fast zwei Drittel) sterben nicht an COPD selbst, sondern an Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und Nierenerkrankungen. Je höher der Schweregrad der COPD, je mehr steigt die Herzfrequenz an, was zu einer höheren Sterblichkeit führt.
Ob man mit COPD alt wird, hängt also von vielen verschiedenen Faktoren ab. Fest steht, dass Sie als Patient mitunter großen Einfluss auf die Lebenserwartung mit COPD haben.
Der BODE-Index hilft, die voraussichtliche COPD-Lebenserwartung eines Patienten einzuschätzen: Patienten mit einem hohen BODE-Index von maximal zehn haben eine geringe Lebenserwartung. Das niedrigste Sterblichkeitsrisiko haben Patienten mit dem Wert null.
Vier einfach bestimmbare Parameter fließen in den BODE-Index ein:
Die MMRC-Grade, also das Ausmaß der Luftnot des Patienten, definieren sich wie folgt:
MMRC-Grad 0
Dyspnoe bei schweren Anstrengungen
MMRC-Grad 1
Dyspnoe bei schnellem Gehen oder bei leichten Anstiegen
MMRC-Grad 2
Langsameres Gehen als Gleichaltrige aufgrund von Dyspnoe
MMRC-Grad 3
Dyspnoe bei Gehstrecke um 100 m
MMRC-Grad 4
Dyspnoe beim An-/Ausziehen
Für die einzelnen Parameter des BODE-Index werden Punkte vergeben:
Parameter
Punkte
0
1
2
3
BMI (kg/m²)
>21
?21
Einsekundenkapazität, FEV1 (% vom Soll)
>65
50 - 64
36 - 49
?35
Luftnot, MMRC
0-1
4
6-Minuten-Gehtest (m)
>350
250 - 349
150 - 249
?149
Der Arzt berechnet den BODE-Index eines Patienten, indem er die Punktezahlen der einzelnen Parameter addiert. Daraus leitet er dann die vermutliche COPD-Lebenserwartung ab.
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Herold, G.: Innere Medizin. Selbstverlag 2022Leitlinie der Dt. Ges. f. Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und der Dt. Ges. f. Rehabilionswissenschaften (DGRW): Rehabilitation von Patienten mit Chronisch Obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Pneumologie 2007; 61: 233 - 248, unter: www.thieme-connect.com (Abrufdatum: 03.05.2022)Deutsche Lungenstiftung e. V.: COPD, Prognose und Selbstmanagement, unter: www.lungenaerzte-im-netz.de (Abrufdatum: 03.05.2022)American cancer society: Health Risks of Smoking Tobacco (Stand 28.10.2020), unter: www.cancer.org (Abrufdatum: 04.05.2022)S2k-Leitlinie der Dt. Ges. f. Pneumologie und Beatmungsmedizin et al.: Diagnostik und Therapie von Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchtitis und Lungenemphysem (Stand: 01.01.2018), unter: www.awmf.org (Abrufdatum 04.05.2022)Shu, C.-C. et al.: The ability of physical activity in reducing mortality risks and cardiovascular loading and in extending life expectancy in patients with COPD, Sci Rep . 2021 Nov 4;11(1):21674, unter: www.pubmed.ncb.nlm.nih.gov (Abrufdatum: 04.05.2022)Van Hirtum, P. V. et al.: Long term survival after admission for COPD exacerbation: A comparison with the general population. Respir Med. 2018 Apr; 137:77-82, unter: www.pubmed.ncb.nlm.nih.gov (Abrufdatum: 04.05.2022)
Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch einen Engpass im Sehnenfach des Handgelenks. Dadurch wird der mittlere Armnerv eingeklemmt, der verschiedene Bereiche der Hand versorgt. Typische Symptome sind Taubheitsgefühl, Missempfindungen, Schmerzen, später Lähmungen und Funktionsstörungen. Lesen Sie hier, welche Ursachen das Karpaltunnelsyndrom hat, wie es diagnostiziert und behandelt wird!