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Die Augenmigräne wird medizinisch auch als ophthalmologische Migräne bezeichnet (griech. für ?Lehre vom Auge?). Weil die Symptome der Augenmigräne besonders das Sehen beeinträchtigen, spricht man auch von einer visuellen Migräne.
Die Augenmigräne geht mit einer Aura einher. Die Aura-Symptomatik kündigt die Migräne-Attacke an.
Die retinale Migräne (Netzhautmigräne) ist keine Augenmigräne. Es handelt sich um zwei verschiedene Arten der Migräne, auch wenn sie immer die Augen betreffen. Die Augenmigräne beeinträchtigt jedoch beide Augen, die retinale Migräne tritt nur einseitig auf.
Die Augenmigräne wird von Symptomen begleitet, die auch von anderen Migräneformen bekannt sind. Eine Übersicht über die möglichen Symptome finden Sie im Artikel zur Migräne.
Zur Augenmigräne gehört auch eine Aura. Dieses Symptom geht der Migräne voraus und kündigt die Attacke an. In seltenen Fällen treten die Symptome der Aura ohne nachfolgende Kopfschmerzen auf. In unserem Beitrag zur Migräne mit Aura finden Sie weitere Informationen zu dieser speziellen Migräneform.
Die Symptome der ophthalmologischen Migräne (Augenmigräne) betreffen vor allem die Aura. Während der Migräne-Attacke, die auf die Aura folgt, treten hauptsächlich allgemeine Symptome auf, die sich nicht spezifisch der Augenmigräne zuordnen lassen.
Wenn im Volksmund von einer Migräne mit Sehstörungen die Rede ist, ist damit jedoch nicht unbedingt die Augenmigräne gemeint. Auch andere Migräneformen führen zu Sehstörungen. Die einzelnen Formen der Migräne können daher nicht immer eindeutig voneinander abgegrenzt werden. Das gilt auch für eine ?Migräne mit Augenflimmern?. Das Flimmern ist kein spezifisches Symptom der Augenmigräne.
Zu den Ursachen der Augenmigräne gehören genetische Faktoren (familiäre Prädisposition), individuelle Umstände wie Stress oder andere Umweltfaktoren. Die Aura-Symptome bei der Augenmigräne haben eine andere Ursache als die Symptome der eigentlichen Migräne-Attacke, die sich bei den verschiedenen Migräneformen nicht unterscheiden.
Die Augenmigräne geht mit Symptomen einher, die vor allem die Augen und das Sichtfeld betreffen. Daher liegt es nahe, dass die Ursachen der Augenmigräne in dem Teil des Gehirns liegen, in dem sich die Sehrinde befindet. Was genau die Symptome jedoch auslöst, ist noch nicht abschließend erforscht.
Experten gehen davon aus, dass die allgemeinen Risikofaktoren für eine Aura auch auf die Aura der Augenmigräne zutreffen. Dazu gehören zum Beispiel Hormonschwankungen, Stress, Alkohol, Wetterumschwung und Nahrungsmittel.
Welche Nahrungsmittel eine Rolle spielen, ist ebenfalls unklar. Im Moment geht man davon aus, dass besonders Käse, Nüsse und Natriumglutamat in Lebensmitteln eine Augenmigräne begünstigen. Man nimmt außerdem an, dass ein Magnesiummangel Augenmigräne verursachen kann.
Die Symptome entstehen durch eine verminderte Durchblutung der Sehrinde, vermutlich aufgrund einer kurzzeitigen Störung der Blutversorgung in diesem Bereich. Das führt zu einem Sauerstoffmangel an der Sehrinde im Gehirn. Bei den Betroffenen äußert sich das in Form der entsprechenden Symptome.
Die Behandlung der Augenmigräne unterscheidet sich nicht von der Behandlung anderer Migräneformen.
Das bedeutet, dass sich Medikamente wie Schmerzmittel oder Triptane meist positiv auswirken. Auch das Vermeiden von Auslösern, sogenannten Triggern, ist hilfreich: Stress zu reduzieren oder bestimmte Lebensmittel zu meiden, falls sie einen Migräne-Anfall auslösen, ist also sinnvoll.
Eine spezielle Therapie, die nur bei der Augenmigräne zur Anwendung kommt, gibt es nicht. Während der Aura-Phase, wenn die typischen Symptome der Augenmigräne auftreten, hilft es vielen Betroffenen, bestimmte Trigger zu meiden: In einem abgedunkelten Raum zur Ruhe zu kommen, ohne die Augen durch Handy, TV und andere Bildschirme zu belasten, tut den Patienten und Patientinnen in dieser Phase erfahrungsgemäß gut.
Die Augenmigräne unterscheidet sich nur im Hinblick auf ihre spezifischen Aura-Symptome von anderen Migräneformen. Dauer und Ablauf des Migräne-Anfalls sind ansonsten gleich. Meist hält die Aura nicht länger als 60 Minuten an, ganz oft sogar nur fünf Minuten.
Nicht auf jede Aura folgen auch Kopfschmerzen. Das ist individuell verschieden, genauso wie die Dauer und Stärke einer möglichen Migräne-Attacke. Es gibt auch keine Regelmäßigkeit: Manchmal tritt beim gleichen Patienten die Aura mit einem anschließenden Migräne-Anfall auf, manchmal ohne.
Jede Attacke ist anders, selbst wenn sich bestimmte Symptome bei den Betroffenen immer wieder zeigen. Aber auch bei unterschiedlich ablaufenden Migräne-Attacken kann es sich um Augenmigräne handeln. Wie die verschiedenen Migräne-Symptome sich entwickeln können, lesen Sie in unserem ausführlichen Artikel zur Migräne.
Wenn die Augenmigräne mehrmals am Tag auftritt, kann es sich um eine chronische Form der Migräne handeln. Das ist besonders dann wahrscheinlich, wenn diese Symptome an mehreren Tagen im Monat auftreten.
Die Augenmigräne hinterlässt normalerweise keinen bleibenden Schaden. Alle Symptome bilden sich nach einer gewissen Zeit wieder zurück. Wie lange das dauert, ist von Anfall zu Anfall und individuell verschieden.
Wie alle Formen der Migräne ist auch die Augenmigräne nicht heilbar. Es gibt Methoden und Maßnahmen, um den Attacken vorzubeugen, aber auch diese funktionieren nicht immer. Dennoch können Betroffene die Dauer, Intensität und Häufigkeit der Anfälle mindern, wenn entsprechende Vorkehrungen getroffen werden.
Bei der Augenmigräne ist auch ein Besuch beim Augenarzt sinnvoll, zusätzlich zur Behandlung durch den Hausarzt oder Neurologen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass nach den Anfällen weiterhin Symptome bestehen, sollten auch andere Diagnosen rund um die Augengesundheit in Betracht gezogen werden.
Die beste Vorbeugung ist das Meiden von Auslösern. Das kann zum Beispiel bedeuten, grelles Licht oder zumindest schnelle Lichtwechsel zu vermeiden. Manchmal hilft es auch, bestimmte Lebensmittel, die eine Augenmigräne auslösen, nicht mehr zu essen. Da diese Trigger so verschieden sein können, ist es ideal, wenn Betroffene ein Migräne-Tagebuch führen. Indem man den eigenen Alltag dokumentiert, kann man herausfinden, ob bestimmte Faktoren in Zusammenhang mit einem Anfall gehäuft vorkommen.
Auch Stress zu vermeiden und den eigenen Perfektionismus zu unterdrücken, sind hilfreiche Maßnahmen, um die Häufigkeit und Stärke von Migräne-Attacken zu reduzieren. Je nachdem, wie stark diese Faktoren ausgeprägt sind, kann beispielsweise auch eine kognitive Verhaltenstherapie vorbeugend wirksam sein.
Wird die Migräne medikamentös behandelt, handelt es sich meist um symptomatische Akuttherapien gegen Kopfschmerzen oder Übelkeit. Es gibt aber auch einige Medikamente, die einem Migräne-Anfall generell vorbeugen können.
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Deutsche Gesellschaft für Neurologie et al.: Addendum zur S1-Leitlinie „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ (Stand: 2022)Bender, A. et al.: Kurzlehrbuch Neurologie, Urban & Fischer Verlag, 4. Auflage, 2022Grehl, H. et Reinhardt, F.-M.: Checkliste Neurologie, Thieme Verlag, 7. Auflage, 2021S1-Leitlinie „Therapie des episodischen und chronischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp und anderer chronischer täglicher Kopfschmerzen“ (Stand: 2020)
Die vestibuläreMigräne ist eine Form der Migräne, die mit starkem Schwindel einhergeht. Das Vestibularorgan ist maßgeblich an der Entstehung der Symptome beteiligt, weil dieser Teil des Innenohrs für das Gleichgewicht verantwortlich ist. Die Symptome dauern zwischen fünf Minuten und bis zu 72 Stunden. Sie treten episodisch in Form von Attacken auf. Lesen Sie hier mehr zu Auslösern, Symptomen, Behandlung und Prognose der vestibulären Migräne.