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  • 04. Dezember 2025 ― Lesezeit: 3 Minuten

    Skiurlaub & Wintersport: Welche Versicherung greift bei Skiunfall?

    Im Sommer ans Meer, im Winter auf die Piste – so sehen die Urlaubspläne vieler Österreicher aus. Denn nicht nur sonnige Sommer-, sondern auch herrliche Wintertage wollen genutzt werden. Wirbeln im Herbst dann endlich die ersten Schneeflocken durch die Luft, können es die meisten kaum erwarten, Skier und Snowboard aus dem Keller zu holen und magisch glitzernde Hänge hintunterzubrettern. Doch bei all der Euphorie über das bevorstehende Vergnügen sollte im Winterurlaub nicht auf einen ausreichenden Versicherungsschutz vergessen werden. Denn ob Sturz oder Kollision – Unfälle passieren oft schneller, als einem lieb ist. Die GRAWE verrät, welche Versicherungen im Skiurlaub gefragt sind, damit Skiunfälle nicht zur Kostenfalle werden.

    Skiurlaub: Mit diesem Versicherungs-Trio sind Sie optimal geschützt 

    Hervorragend präparierte Pisten, herrliches Wetter und der ein oder andere Einkehrschwung zwischendurch – für die meisten sind das die wichtigsten Zutaten für einen perfekten Skiurlaub. Doch ob schlechte Sicht, vereiste Passagen oder eine falsch eingestellte Skibindung – Gefahren lauern überall. Verletzungen, wie Muskel- und Bänderrisse, Verstauchungen, Zerrungen oder Knochenbrüche, sind im Winterurlaub daher keine Seltenheit. Es kann aber auch sein, dass Sie jemanden verletzen oder dessen Equipment beschädigen. Ein zuverlässiger Schutz auf der Piste ist somit Trumpf – und dieser bezieht sich nicht nur auf Helm, Skibrille und Co. 

    Ob nun ein Wochenendtrip mit Freunden oder ein längerer Aufenthalt mit der ganzen Familie – folgende drei Versicherungen gelten als das perfekte Trio für Winter- bzw. Skiurlaube:

    1. Private Unfallversicherung 

    Die gesetzliche Unfallversicherung reicht im Skiurlaub aus, denken viele. Doch auch wenn diese Versicherungslösung nicht nur Schutz vor Unfällen im Arbeitsumfeld bietet, sondern sich ebenso um die medizinische Versorgung nach einem Skiunfall kümmert, gibt es einen Haken: Ihr Leistungsspektrum ist begrenzt. Sind an Ihrem Urlaubsort etwa nur Vertragsärzte verfügbar, bekommen Sie nur einen Teil der Kosten rückerstattet. Insbesondere, wenn es um Bergungskosten geht, stößt der gesetzliche Schutz schnell an seine Grenzen. Brauchen Sie beispielsweise einen Rettungshubschrauber, der Sie von der Piste zurück ins Tal bringt, sind Sie ohne umfassenden Versicherungsschutz rasch mehrere tausend Euro los. Ähnlich verhält es sich mit Kosten für Folgeleistungen nach einem Skiunfall, etwa, wenn Sie regelmäßige Therapiemaßnahmen benötigen, Ihrer beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachgehen können oder Ihr Haus barrierefrei gestaltet werden muss. Eine private Unfallversicherung wie die GRAWE UNFALL springt hier ein und sichert Sie bei Arbeits- und Freizeitunfällen im In- und Ausland.

    2. Private Haftpflichtversicherung 

    Ein Skiunfall gefährdet mitunter nicht nur Ihre eigene Gesundheit, sondern auch die anderer. Verletzen Sie bei einem Zusammenstoß auf der Piste beispielsweise eine andere Person, hat diese Recht auf Schadenersatz. Sie kann also etwa Schmerzensgeld verlangen oder aber es kommt zu Forderungen in Hinblick auf Behandlungskosten oder einen Verdienstentgang. In solchen Fällen hilft Ihnen eine private Haftpflichtversicherung wie die GRAWE Haftpflicht. Sind die Geldansprüche begründet, kommt diese Versicherungslösung für die Beträge auf. Sind sie unbegründet, verteidigt sie Ihre Rechte und hilft Ihnen bei der Abwehr. Sie schütz dabei nicht nur Sie als Versicherungsnehmer, sondern auch Ihren Ehepartner bzw. Lebenspartner, minderjährige Kinder sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch Kinder bis zum 25. Lebensjahr. 

    Übrigens: Verbringen Sie Ihren Skiurlaub in Südtirol oder Italien, benötigen Sie für den Kauf eines Skipasses, aber auch für etwaige Kontrollen durch die Pistenpolizei ohnehin einen Nachweis über eine private Haftpflichtversicherung. Können Sie einen solchen nicht vorweisen, drohen Strafen

    3. Auslands- bzw. Reiseversicherung 

    Möchten Sie nicht nur die österreichischen Skigebiete kennenlernen, sondern verbringen Sie Ihren Winterurlaub im Ausland, denken Sie auch unbedingt an eine Auslandskranken- bzw. Reiseversicherung. Denn auch die gesetzliche Krankenversicherung hat fernab der Heimat ihre Tücken. Der Grund: Sie deckt nur jene Behandlungskosten, die in Österreich entstehen würden. Vor allem beliebte Skiländer wie Kanada oder die USA können Ihre Geldbörse somit überstrapazieren, kommt es zu einem Skiunfall, der eine medizinische Behandlung erfordert. Ob nun Krankenrücktransport nach Österreich oder Operation nach einem Crash auf der Piste – mit einer Auslandskranken- bzw. Reiseversicherung wie der GRAWE TRAVELSTAR sind Sie bei Notfällen in unbekannten Gefilden auf der sicheren Seite

    Wenn der Urlaub ins Wasser fällt: Reisestorno- und Reiseabbruchversicherung helfen

    Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie darüber hinaus eine Reisestorno- bzw. Reiseabbruchversicherung abschließen. So bleiben Sie nicht auf den Kosten sitzen, können Sie den Urlaub beispielsweise aufgrund einer plötzlichen Krankheit nicht antreten oder müssen Sie diesen nach einem Skiunfall früher abbrechen. 

    Fazit: Auf den richtigen Mix kommt es an  

    „Skifoan is des Leiwandste“, singt Wolfgang Ambros. Doch auch wenn dieser Wintersport zu den beliebtesten Hobbys der Österreicher zählt, so ist er mit Risiken verbunden. Skiunfälle sind daher keine Seltenheit – und nicht immer gehen diese glimpflich aus. Ob Sie nun eine Operation benötigen oder gar mit dem Rettungshubschrauber vom Berg zurück ins Tal transportiert werden müssen – all das kann teuer werden. Was es daher braucht, ist der richtige Mix an sinnvollen Versicherungslösungen. Diese schützen Sie nicht nur vor finanziellen Engpässen, sondern helfen Ihnen auch dabei, unbegründete Forderungen abzuwehren. 

     

    Häufig gestellte Fragen zum Thema „Versicherung für den Ski- und Winterurlaub“

    Welche Versicherung ist im Skiurlaub empfehlenswert?

    Für einen Ski- bzw. Winterurlaub empfehlen sich vor allem Versicherungen für Schadensfälle, die eine existenzielle Belastung darstellen können. Zu den beliebtesten Versicherungslösungen zählen daher: private Unfallversicherung, private Haftpflichtversicherung und private Rechtsschutzversicherung

    Geht es zum Skifahren oder Snowboarden ins Ausland, sollten sie darüber hinaus an eine Auslandskranken- bzw. Reiseversicherung denken. Ebenso ratsam: eine Reisestorno- und Reiseabbruchversicherung, sollten Sie Ihren Winterurlaub nicht antreten können oder Sie ihn vorzeitig beenden müssen. 

    Welche Versicherung zahlt bei Skiunfall im Ausland?

    Kommt es im Winterurlaub im Ausland zu einem Ski- oder Snowboardunfall, springt die private Unfall- bzw. Reisekrankenversicherung ein. Sie übernimmt etwa notwendige Behandlungskosten, sorgt dafür, dass Sie ein Angehöriger besuchen kann oder deckt die Kosten einer Rückreise mit medizinischer Betreuung in ein Krankenhaus in Ihrer Wohnnähe. 

    Bin ich mit meiner Kreditkarte im Skiurlaub ausreichend versichert?

    Passiert in Ihrem Winterurlaub ein Skiunfall, kommt grundsätzlich die gesetzliche Krankenversicherung für die medizinische Versorgung auf. Bergungs- und Folgekosten sind dabei allerdings meist nicht vollständig gedeckt. Manchmal bieten darüber hinaus Kreditkarten oder Mitgliedschaften in Autofahrerclubs oder Vereinen einen zusätzlichen Schutz – teils allerdings mit stark eingeschränkten Invaliditätsleistungen. Prüfen Sie daher vor Antritt Ihres Skiurlaubs, ob dies der Fall ist. 

     

    04. Dezember 2025 ― Lesezeit: 8 Minuten
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