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  • 25. August 2017 ― Lesezeit: 3 Minuten

    Manfred Findenig, Schlagersänger und GRAWE Kundenberater

    Musikalisch war GRAWE Kundenberater Manfred Findenig schon immer – als Manuel Berger konnte er schon einige Erfolge in der Schlagerszene verbuchen.
    "Die Unterkärtner"

    Der 40-jährige gebürtige Kärntner blieb seiner Heimat im Süden Österreichs treu, im Kundencenter Wolfsberg ist er seit Februar 2015 als Kundenberater bei der GRAWE tätig.

    “Es war zwar nicht mein Kindheitstraum, in der Versicherungsbranche zu arbeiten, aber ich bereue keine Sekunde, diesen Schritt gemacht zu haben”, erzählt Manfred. “Mein damaliger Kundenberater Thomas Morianz sprach mich eines Tages darauf an, die GRAWE suchte damals Kundenberater im Raum Lavamünd. Wir haben uns zusammengesetzt und Thomas hat mir alles über die Ausbildung und den Arbeitsablauf erzählt.”

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    Verlässlichkeit und Freiheiten als Kundenberater

    Für Manfred Findenig sind es die Solidität und Bodenständigkeit der GRAWE als Traditionsunternehmen, die leistungsgerechte Bezahlung und die Freiheiten, die man als Mitarbeiter genießt, welche die GRAWE als Arbeitgeber besonders auszeichnen. “Außerdem steht immer jemand hinter einem, so werden auch die schwierigsten Fälle gemeistert.”

    Manfred sieht seine Tätigkeit auch als Chance auf Weiterbildung: “Man lernt einfach sehr viel dazu, auch mit juristischen Fragen muss man sich auseinandersetzen. Durch die Arbeit mit Kunden lernt man auch für’s Leben – jeder Kunde ist anders, es gibt kein Pauschalkonzept, das für jeden passt. Das Wichtigste für mich ist, für jeden Kunden individuell das passende Produkt, die passende Absicherung zu finden und jederzeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Der Umgang mit Menschen ist für mich das Spannendste an dem Job – schließlich stehe ich auch gern auf der Bühne.”

     

    Talent und Liebe zur Musik

    Seine ersten musikalischen Schritte machte Manfred Findenig bereits mit acht Jahren. Damals bekam sein Bruder eine Orgel geschenkt, die meiste Zeit probierte sich aber Manfred darauf. Als er zwölf war, bekam er eine Steirische Harmonika: “Ich nahm ein halbes Jahr lang Unterricht bei einem Bekannten, bis er meinte, ich müsse von nun an allein weitermachen, er könne mir nichts mehr beibringen. Also spielte ich einfach nach Gehör weiter, hörte mir immer neue Lieder an und übte diese auf der Harmonika.” Seit 2015 unterrichtet Manfred selbst zwei Schüler an der Michlbauer-Schule.

    Die erste Band, mit der Manfred unterwegs war, heiß “Carinthia Trio”, dort spielte er Steirische Harmonika und Keyboard. Danach war er beim “Lavanttaler Echo”, einer fünfköpfigen Formation, bevor er eine eigene Band gründete: “Bei den “Jungen Rebellen” waren wir zu viert, ich spielte außer Ziehharmonika und Keyboard noch Schlagzeug. Während dieser Zeit begann auch meine Karriere als Manuel Berger”, erinnert sich Manfred.

    Manuel Berger und “Die Unterkärntner”

    Dass Manfred Findenig immer Autogrammkarten dabei hat, wenn er als GRAWE Kundenberater Kundentermine absolviert, kommt nicht von ungefähr: Seit 2006 ist er unter dem Pseudonym Manuel Bergerals Schlagersänger erfolgreich. Den Künstlernamen trägt er, weil die Bosse der Plattenfirma, die ihn unter Vertrag nahm, mit seinem bürgerlichen Namen nicht glücklich waren. “Nach langem hin und her entschieden wir uns für Manuel Berger, damit bin ich auch sehr zufrieden, der Name passt zu mir. Zuerst sollte ich Ricardo heißen, aber ich bin nun mal kein südländischer Typ”, meint Manfred augenzwinkernd.

    Als Manuel Berger nahm er 2007 bei der Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik teil und erreichte mit dem Lied “Sehnsucht heißt, ich liebe dich” den fünften Platz. 2010 nahm er erneut am Vorentscheid teil, diesmal mit dem Titel “Sag zu mir „I love you“”.

     

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    Manfred mit seiner Band "Die Unterkärntner".

    Neben seiner Solokarriere spielt Manfred Findenig seit über zehn Jahren in der Band “Die Unterkärntner” Tastenakkordeon, Steirische Harmonika, Keyboard und Klavier. Für den Multiinstrumentalisten hat beides einen eigenen Reiz: “Als Solokünstler bin ich näher am Publikum, weil ich kein Instrument spiele. Bei der Band kommt jeder Ton live von der Bühne und wir sind an keinen Ablauf gebunden. Generell liebe ich es, nach dem Auftritt ins Publikum zu gehen und mit Fans und Freunden zu sprechen.”

    Naturbursch’ Manfred Findenig

    Seine Kreativität schöpft Manfred aus Ruhe – und der Natur: “Ich wohne am Magdalensberg auf etwa 800 Metern Seehöhe mit traumhaftem Blick über das schöne Lavanttal. Ich liebe die Berge, Wandern ist eines meiner größten Hobbies. Auch im Wald bin ich gern unterwegs. Beim Geocaching kommt man an Orte, die man sonst nie sehen würde.” Inspiration findet Manfred in seiner achtjährigen Tochter, “wir gehen gerne gemeinsam Radfahren.”

    Für andere, die sich auch im Musikbusiness versuchen wollen, hat Manfred folgenden Ratschlag: “Sich immer selbst treu bleiben, seinen eigenen Weg gehen und nicht alles sofort annehmen, was die Plattenfirma vorschlägt.”

     

    Zum Schluss noch eine kleine Schnellfragerunde

    Lieblingssänger oder -band? Robbie Williams (DER Entertainer schlechthin!), Phil Collins, Oberkrainer…

    Musikalisches Vorbild? Habe ich keines.

    Lieblingssong aus eigenen Songs? “Was auch immer geschieht”

    Lieblingssong eines anderen Künstlers? “I am from Austria” vom Fendrich.

    Liebste Musikgenres? Neben Schlager auch Rock, Pop und Blasmusik (vor allem live)

     

    16. August 2017 ― Lesezeit: 6 Minuten
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