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Schon von klein auf wollte Harald Philipp hoch hinaus: Der gebürtige Deutsche konnte mit den flachen Hügeln seiner Geburtsstadt Siegen noch nie viel anfangen, schon gar nicht, nachdem er mit seinen Eltern das erste Mal bayrische Höhenluft geschnuppert hatte. “Wer im Schatten aufwächst, für den scheint die Sonne anderswo doppelt so hell”, lacht er. “Meine frühe Kindheit verbrachte ich im südlichen Bayern. Da meine Eltern beide begeisterte Bergsportler sind, war ich schon immer viel am Berg unterwegs.”
Zum Radfahren kam der Abenteurer erst später, in der Schulzeit. “Alle coolen Kids waren damals mit dem Mountainbike unterwegs. Ich wollte dazugehören, also brauchte ich auch so ein Bike. Das war der erste Antrieb. Um Geld zu verdienen, habe ich im Winter in der Eishalle Fritten verkauft und Schuhe verliehen. Damit konnte ich mir ein ziemlich gutes Rad finanzieren, und um das zu rechtfertigen, musste ich auch viel damit fahren. Dabei bin ich dann hängengeblieben.”
Für Harald geht es beim Mountainbiken nicht um Leistung, sondern darum, die eigenen Grenzen auszuloten und sich an den Rand der eigenen Comfort Zone heranzutasten. “Den Reiz des Risikos macht nicht das Risiko an sich aus, sondern das Im-Griff-haben von Risiko. Man geht genau so weit, bis man an den äußersten Punkt kommt, den man noch kontrollieren kann. Mit dem Fahrrad den Berg hinunterzurauschen ist eigentlich ein Verlust von Sicherheit. Das Bike trotzdem im Griff zu haben – das macht den Reiz aus.”
Als Teenager war der Berg-Biker noch ganz schön wild. Gemeinsam mit Freunden baute er, inspiriert von der MTV-Serie Jackass, einen Bikepark im Wald. Als dieser vom Förster entdeckt wurde, landete die Crew damit sogar in der Lokalzeitung: “Da stand tatsächlich, dass wir beim Bauen solide gearbeitet hätten”, schmunzelt Harald, “dennoch haben sie unsere Konstruktion leider wieder abgetragen.”
Bis heute hat er sich beim Mountainbiken trotz Waghalsigkeit – oder, wie er es nennt, jugendlichem Wahnsinn – keine schweren Verletzungen zugezogen. “Ich hab mir nur Finger und Nase gebrochen. Mittlerweile stürze ich vielleicht einmal im Jahr. Mein Anspruch ist es, präzise zu sein, sauber zu fahren und auf spielerische Art und Weise Sicherheit zu suchen.”
Für Harald geht es neben dem Reiz des Risikos beim Mountainbiken besonders darum, den spielerischen Charakter zu bewahren. “In den Dingen, die einem Spaß machen, findet man seinen Flow. Wird einem schnell langweilig, ist es nicht das Richtige. Hat man sein Ding gefunden, muss man innerhalb der Sache die Richtung wechseln. Aus dem Berufsleben sind wir es gewohnt, den Fokus stark auf Leistung und Ergebnis zu legen. Den Flow findet man aber nicht im Ergebnis, sondern am Weg dorthin.” Spaß und Spiel stehen für ihn auf diesem Weg immer im Vordergrund.
Der Drang, neue Wege zu gehen, zieht sich durch Haralds Leben. Sich zu sehr in eine Richtung zu verrennen, führt schnell in eine Sackgasse, meint er. “Radfahren alleine wäre mir einfach zu wenig, ich brauche die Abwechslung.” Neben dem Mountainbiken hält Harald multimediale Vorträge, alle zwei bis drei Jahre formuliert er ein neues Thema, recherchiert, schreibt Texte. “Wenn ich eine Idee für eine Geschichte habe oder ein Weg besonders cool aussieht, mache ich einen Film draus. Das hat dann weniger mit radfahren als mit einem Job zu tun, wenn man eine Kurve so oft fährt, bis es cool aussieht.” Zusammen mit einem kompakten Team – einem Kameramann und meistens einem befreundeten Radfahrer – reist Harald an spannende Destinationen, das Ergebnis bindet er in seine charismatischen Vorträge ein. “Mein Ziel ist es, einen Film zu machen, der das ausdrückt, was ich sonst beim Mountainbiken spüre.”
Mentalcoach will Harald keiner sein, auch wenn sich seine Zielgruppe mittlerweile durch das Vortragsthema Flow erweitert hat und sich auch Leute durch ihn angesprochen fühlen, die selbst nichts mit mountainbiken am Hut haben. Statt Menschen das Biken näher bringen zu wollen, vermittelt Harald vielmehr, die eigenen Leidenschaften zu verfolgen. “Ich sehe mich aber nicht imstande zu sagen, so und so sollst du leben, dann wird alles besser. Mein Ziel ist es, Menschen zu inspirieren. Ich kann nur vorleben, wie ich für mich persönlich meinen Flow finde. Ich gebe gern den Anstoß, sage aber nicht: Komm, ich nehm dich an der Hand und führ dich zum Flow.”
Sein letztes Projekt brachte Harald für zwei Monate auf den Himalaya. Zweimal reiste er dorthin, beim ersten Mal ging vieles schief, dafür lernte er einiges dazu. Beim zweiten Mal spielte alles perfekt zusammen. “Die Challenge war, herauszufinden, wie hoch ich hinauffahren kann, was an Abenteuermöglichkeit noch drin ist.”
Diesen Sommer will Harald nach Nordkorea reisen. “Das wird bestimmt ein arger Kontrast, die gesamte Kultur dort. Ich bin gespannt, wie man sich mit so großem Freiheitsdrang und einem so freien Sport in einem Land bewegen kann, das so unfrei ist.”
Harald ist übrigens der Meinung, dass jeder so biken kann wie er – mit genügend Übung und der richtigen Portion Leidenschaft. “Mountainbiken ist so vielfältig, deshalb eignet es sich hervorragend als Weg zum Flow. Und jeder kann dabei seinen Weg finden.”
Mehr Infos zu Haralds Projekten gibt es hier.
Bildcredits: 1 Stefan Voitl, 2 Manfred Stromberg, 3 Sebastian Doerk
Dominik Maier ist Skilehrer aus Leidenschaft. Der staatlich geprüfte Ski-Instruktor und Ganzjahres-Bewegungsenthusiast hat exklusiv für die GRAWE ein Programm aus Aufwärmübungen zusammengestellt, das die Herzen von „Sonntagsfahrern“ wie alten Pulverschneehasen höherschlagen lässt – wortwörtlich. Wir wünschen viel Spaß und vor allem eine sichere Fahrt.