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  • 25. September 2018 ― Lesezeit: 7 Minuten

    Erwin Grangl – Feuerwehr-Kommandant und GRAWE-Mitarbeiter

    Eine Nacht im Sommer 2016 – Erwin Grangl wird sie nie mehr vergessen. Als Kommandant des Feuerwehrbereichs Knittelfeld rückt er mit seinen Männern zu einem Einsatz aus: Ein Wirtschaftsgebäude steht in Flammen. Es ist der Hof seiner Tochter. In dieser Nacht kommt für den erfahrenen Feuerwehrmann alles zusammen: Die Sorge um die Familie, die Herausforderung des Feuers und die Bewältigung des Schadens als GRAWE-Mitarbeiter.
    Erwin Grangl

    Erwin Grangl besteht. Gemeinsam mit der Mannschaft der Feuerwehr Apfelberg bezwingt er das Feuer – der Familie, der Tochter geht es gut. Die Feuerwehrleute sind ein eingespieltes Team. Im Ernstfall weiß jeder, was zu tun ist, dafür sorgt der Chef. Und Grangl selbst? Er packt an, wo es nötig ist: “Wenn ich zuhause bin, dann kann es schon vorkommen, dass ich als Kraftfahrer, Bootsführer oder als Atemschutzgeräteträger in den Einsatz gehen muss.” Standesdünkel gibt es hier nicht: Wenn es um Sekunden geht, sind die nur im Weg.

    Dabei kann Erwin Grangl auf eine beachtliche Karriere innerhalb der steirischen Feuerwehr zurückblicken. Als Zwölfjähriger tritt er der Feuerwehrjugend seiner Heimatgemeinde Apfelberg bei. Bei der Anreise zum Landesfeuerwehrjugend-Zeltlager schieben er und seine Kameraden den alten VW-Feuerwehrbus die steilsten Teilstücke über das Gaberl. Eine erste Lektion in Sachen Teamwork – für einen Feuerwehrmann Überlebenstraining.
    Was für den Buben damals die Erfüllung eines Traums war, ist für Erwin Grangl heute der Beginn einer Karriere, deren vorläufiger Höhepunkt die Wahl zum stellvertretenden Landesfeuerwehrkommandanten für die Steiermark am 23. Juni 2018 ist.

    Das Beste für den Nächsten

    Er ist bodenständig geblieben, der “Kontakt zur Basis” ist eines seiner wichtigsten Anliegen. Seine Aufgaben sieht er klar: “Das Beste für den Nächsten.” Und da spielt es keine Rolle ob er gerade den Einsatz bei Mega-Events am Red Bull Ring in Spielberg plant und leitet oder sich als GRAWE-Mitarbeiter um die alltäglichen Anliegen seiner Kunden kümmert: “Als GRAWE-Mitarbeiter ist man bestrebt, das Beste für seine Kunden zu tun. Damit sie auf der sicheren Seite sind – ganz der Idee Erzherzog Johanns entsprechend. Als Feuerwehrmann will man das auch.”

    Erwin Grangl lebt dieses Erbe des Erzherzogs. Seine Karriere: eine sehr steirische Erfolgsstory. Nach 12 Jahren Feuerwehrmann wird er in Apfelberg erstmals zum Kommandanten gewählt. Zu diesem Zeitpunkt ist er gerade 24 Jahre alt geworden, damals der jüngste Kommandant Österreichs. Es folgt der Aufstieg auf Bereichs-Ebene. Am 10. April 2013 wird er zum Bereichsfeuerwehr-Kommandanten des Feuerwehrbereichs Knittelfeld gewählt. Er ist unter anderem für die Mega-Events am Red Bull Ring in Spielberg verantwortlich: “Wir haben uns da ein beachtliches Erfahrungswissen aneignen können. Gemeinsam mit dem Veranstalter Red Bull und den anderen befreundeten Einsatzorganisationen haben wir ein extrem hohes Sicherheitslevel erreichen können.”

    Treffen sich 300.000 Menschen, wie zuletzt beim Moto GP im August, kommt es auf jeden Einzelnen in Erwin Grangls Team an: “Es ist für jeden der eingesetzten Feuerwehrmänner und -frauen eine besondere Herausforderung, wenn es um eine reibungslose und sichere Großveranstaltung geht. Meine Aufgaben sind die Erstellung von Einsatzkonzepten und die Planung so zu gestalten, dass im Einsatzfall alles schnellstmöglich abläuft.”

    Weitsichtige Planung und ein Sinn für Sicherheit – die verbindenden Elemente von Erwin Grangls Berufen. Ob das Know-how des Feuerwehr-Profis bei der Kundenberatung hilft? “Ja, ganz bestimmt. Die Menschen setzen ja in beiden Fällen auf Vertrauen, Kompetenz, Bewährtes und Sicherheit. Das überzeugt und mündet durchwegs in vertrauensvollen Kundenbeziehungen.” Eine Tradition in der Erwin Grangl schon in zweiter Generation steht: Er selbst wurde vom Feuerwehrkommandanten einer Nachbargemeinde für die Arbeit bei der GRAWE begeistert.

    Und wie man das alles unter einen Hut bekommt? Für Erwin Grangl ist die Antwort ganz klar: “Straffes Zeitmanagement und das Nutzen jeder freien Minute”. So lässt sich jede Herausforderung meistern. Auch wenn es nicht gerade brandheiß hergeht.

     

    sw
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